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GSK erhöht Gewinnaussichten aufgrund starker Verkäufe von Impfstoffen und HIV-Medikamenten

Das britische Pharmaunternehmen GSK hat kürzlich seine Gewinnerwartungen angehoben, nachdem der Umsatz mit HIV-Medikamenten die Erwartungen übertraf und der Gürtelrose-Impfstoff zu einem Umsatzanstieg im ersten Quartal führte. Der Gesamtumsatz des Quartals lag bei 7,4 Mrd. £ und übertraf die Schätzungen der Analysten. Emma Walmsley, die Geschäftsführerin von GSK, äußerte sich positiv zu den späten Studien zu Gonorrhoe, langwirksamen HIV- und Krebsmedikamenten. Die Aktien von GSK sind seit Januar um mehr als 15 Prozent gestiegen, deutlich vor dem FTSE 100.

Obwohl es einen Umsatzrückgang bei Arexvy gab, dem neuen Impfstoff von GSK gegen das Respiratory-Syncytial-Virus, scheint das Unternehmen dennoch optimistisch in die Zukunft zu blicken. Analysten zweifelten bereits daran, wie GSK einige seiner meistverkauften Medikamente ersetzen würde, wenn der Patentschutz abläuft. Darüber hinaus sieht sich das Unternehmen rechtlichen Bedrohungen im Zusammenhang mit seinem ehemaligen Sodbrennenmedikament Zantac ausgesetzt, das angeblich krebserregend ist, was GSK jedoch bestreitet.

Trotz der Herausforderungen hat GSK eine positive Aussicht, da fortlaufende klinische Studien zu neuen Medikamenten und Impfstoffen vielversprechend sind. Analysten wie Peter Welford von Jefferies sind zuversichtlich, dass die langfristige Leistungsfähigkeit des Unternehmens gesichert ist. Die erfolgreiche Einführung neuer Produkte und die vielversprechende Pipeline lassen darauf schließen, dass GSK weiterhin auf erfolgreiches Wachstum abzielt.

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