Die britische multinationale Bank HSBC setzt Berichten zufolge Kreditkartenzahlungen an die Kryptowährungsbörse Binance aus.
Der Schritt folgt einer Razzia der britischen Financial Conduct Authority (FCA), die kürzlich sagte, dass Binance ohne schriftliche Genehmigung keine regulierten Aktivitäten im Land starten darf.
Die Nachricht von der Suspendierung von HSBC verbreitete sich auf Twitter, und der beliebte Trader CryptoWhale veröffentlichte einen Screenshot einer Nachricht, die seiner Meinung nach vom Bankengiganten stammte. HSBC sagt dass es Kreditkartenzahlungen an Binance aus "Bedenken über die möglichen Risiken" stoppt. In der Nachricht zitiert HSBC angeblich eine Warnung zum regulatorischen Status von Binance, die von der Financial Conduct Authority (FCA) im Juni herausgegeben wurde.
„Wir wollten Sie wissen lassen, dass wir Zahlungen von unseren Kreditkarten an Binance wo immer möglich einstellen. Wir haben diese Entscheidung aufgrund von Bedenken hinsichtlich der möglichen Risiken für Sie getroffen. Wir nehmen unsere Pflicht als verantwortungsbewusster Kreditgeber ernst und möchten alles tun, um Sie zu schützen. Wir werden die Situation weiterhin beobachten und Sie informieren, wenn sich etwas ändert.
Die FCA hat die Verbraucher kürzlich zum regulatorischen Status von Binance in Großbritannien gewarnt. Dies erklärt auch einige der Risiken von Investitionen in Krypto-Assets, falls etwas schief geht.“
Anfang Juli kündigte auch der Finanzriese Barclays an, alle Kredit- und Debitkartenzahlungen an Binance einzustellen, um das Geld seiner Kunden zu schützen.
Dem Schritt von Barclays folgte die Privat- und Geschäftsbank Santander UK, die sagte, sie würde Zahlungen von Kundenkonten an Binance blockieren.
„Wir möchten Sie wissen lassen, dass wir Zahlungen von Santander-Konten an Binance wo immer möglich einstellen werden. Dies folgt der jüngsten Warnung der Financial Conduct Authority an die Verbraucher und soll Sie vor Betrug schützen. Vorerst werden wir Zahlungen von Binance auf Ihr(e) Konto(e) nicht einschränken.“
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Artikel in englischer Sprache auf dailyhodl.com.
