Das Unternehmen Humanity Protocol hat kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 30 Millionen US-Dollar abgeschlossen, was ihm den begehrten Einhorn-Status verliehen hat. Dieser Erfolg ereignete sich weniger als ein Jahr nach der Gründung des Unternehmens und zeigt die Anerkennung für seine innovative Herangehensweise an die digitale Identitätsprüfung durch die Nutzung von Blockchain-Technologie.
Die Identitätsprüfungslösung von Humanity Protocol zielt darauf ab, die Herausforderungen im Kontext der heutigen digitalen Welt zu bewältigen, die von fortschrittlicher Technologie wie künstlicher Intelligenz und Deepfake-Algorithmen geprägt ist. Das Unternehmen setzt auf Handflächenscans als sicherere und weniger invasive Methode im Vergleich zu herkömmlichen biometrischen Verfahren. Die Analyse der einzigartigen Venenmuster in den Handflächen eines Individuums gewährleistet eine hohe Genauigkeit und Sicherheit, wie Gründer Terence Kwok betont.
Die kürzlich abgeschlossene Finanzierungsrunde wurde von Kingsway Capital angeführt, mit zusätzlichen Investitionen von namhaften Partnern wie Animoca Brands, Blockchain.com und Shima Capital. Dieses frische Kapital wird es Humanity Protocol ermöglichen, sein Team zu erweitern, neue Partnerschaften einzugehen und sein Testnetz im zweiten Quartal in Betrieb zu nehmen. Mit einer Warteliste von rund 500.000 Nutzern plant das Unternehmen die Einführung einer mobilen App, die Handabdrücke für die Identitätsbestätigung scannen kann.
Als Teil seiner zukünftigen Pläne plant Humanity Protocol die Einführung eines Kryptowährungstokens, um die Zahlung von Verifizierungsgebühren zu erleichtern. Die Finanzierungsrunden des Unternehmens wurden über Simple Agreements for Future Tokens (SAFTs) abgewickelt, einem gängigen Mechanismus in der Kryptowährungsbranche. Diese Schritte zeigen das Engagement des Unternehmens, innovative Technologien für die Identitätsprüfung voranzutreiben und die Sicherheit im digitalen Zeitalter zu verbessern.