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„Ich denke, Zustimmung ist unvermeidlich“

Die Entscheidung der SEC über einen Bitcoin-ETF wurde verschoben

Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) hat diese Woche ihre Entscheidung über eine Reihe von Anträgen für einen Bitcoin-Exchange Traded Fund (ETF) verschoben. Antragsteller wie WisdomTree, Valkyrie, Invesco, Vaneck und BlackRock Inc. sind von dieser Stundung betroffen.

Der ehemalige SEC-Vorsitzende Jay Clayton äußerte sich zu diesem Thema in einem Interview mit CNBC. Clayton ist davon überzeugt, dass die Genehmigung eines Bitcoin-ETFs nur eine Frage des "Wann" und nicht des "Ob" ist. Er betonte, dass Bitcoin kein Wertpapier sei und eine Genehmigung daher unausweichlich sei. Clayton verwies auch auf die Dichotomie zwischen einem Futures-Produkt und einem Cash-Produkt und betonte, dass diese Situation nicht ewig so bleiben könne.

Zum Zeitpunkt des Schreibens ist der Preis der größten Kryptowährung der Welt um etwa 18 % von ihrem bisherigen Jahreshöchststand gefallen, der im Juli erreicht wurde. Die Verschiebung der ETF-Entscheidung durch die SEC könnte ein möglicher Faktor für diese Preisreduktion sein.

Warum hat die SEC die Entscheidung über den Bitcoin-ETF verschoben?

Jay Clayton sieht den Hype um einen Bitcoin-ETF als Indikator dafür, dass sowohl Privatanleger als auch institutionelle Anleger Zugang zu dieser digitalen Anlageform wünschen. In Bezug auf eine Gerichtsentscheidung zugunsten von Grayscale in dieser Woche sagte Clayton, dass die SEC möglicherweise andere Gründe vorbringen könnte, um ihre Entscheidung zu überdenken. Er persönlich glaubt jedoch nicht, dass dies der Fall sein wird.

Ein Spot-Bitcoin-ETF könnte die Nachfrage nach Bitcoin steigern und letztendlich zu einem erheblichen Preisanstieg führen, so viele Experten. Daher wird die Entscheidung der SEC mit großer Spannung erwartet.

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