Die Preise für Non-Food-Artikel in britischen Supermärkten sind im Vergleich zum Vorjahr erstmals seit 2021 gesunken. Laut Daten des Branchenverbands British Retail Consortium liegt die Gesamtinflation in den Geschäften nun unter 1 Prozent. Diese Entwicklung dürfte Verbrauchern, die mit steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben, eine gewisse Erleichterung bringen.
Der Rückgang der jährlichen Ladenpreisinflation von 1,3 Prozent im März auf 0,8 Prozent im aktuellen Monat markiert die niedrigste Rate seit Dezember 2021. Insbesondere Non-Food-Artikel sind im April um 0,6 Prozent im Preis gefallen, was teilweise auf Sonderaktionen der Einzelhändler zurückzuführen ist. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Anstieg von 0,2 Prozent im März und stellt den niedrigsten Wert seit Oktober 2021 dar. Es handelt sich um den ersten negativen Wert seit Dezember 2021.
Die aktuellen Daten deuten darauf hin, dass die Inflationsrate in britischen Supermärkten in Bezug auf Non-Food-Artikel rückläufig ist. Dies könnte möglicherweise eine Reaktion auf das Kaufverhalten der Verbraucher sowie auf die Maßnahmen der Einzelhändler zur Stimulierung des Umsatzes sein. Verbraucher sollten die Preisentwicklung aufmerksam verfolgen, da dies Auswirkungen auf ihre Ausgaben und ihren finanziellen Spielraum haben kann.