kucoin

In Zahlen: Krypto-Benutzer verlieren im Jahr 2023 300 Millionen US-Dollar durch Phishing-Betrug

In einer überraschenden Enthüllung von Scam Sniffer wurde die Welt der Kryptowährungen im Jahr 2023 von einer Reihe raffinierter Phishing-Betrügereien schwer getroffen. Das Team des Krypto-Sicherheitstools hat berichtet, dass Wallet Drainers, eine Art Malware, erfolgreich fast 295 Millionen US-Dollar von etwa 324.000 ahnungslosen Opfern im Weltraum abgeschöpft hat.

Diese bösartigen Softwareprogramme, die vor allem auf Phishing-Websites zu finden sind, verleiten Benutzer dazu, schädliche Transaktionen zu autorisieren, was zu einem erheblichen Vermögensdiebstahl aus ihren Krypto-Wallets führt.

Eine genauere Untersuchung der Daten zeigt einen besorgniserregenden Trend zunehmender Phishing-Aktivitäten; jedes korrelierte mit spezifischen Ereignissen im Kryptoraum. Beispielsweise wurde am 11. März ein erheblicher Diebstahl von fast 7 Millionen US-Dollar gemeldet, der mit Schwankungen der USDC-Kurse und einem Identitätsbetrug von Circle, dem Unternehmen hinter dem Stablecoin, zusammenfiel. Darüber hinaus wurde um den 24. März herum ein deutlicher Diebstahlanstieg beobachtet, der mit dem Hackerangriff auf Arbitrums Discord und dessen Airdrop-Datum übereinstimmt. Der Bericht von Scam Sniffer hob mehrere bemerkenswerte Wallet Drainer hervor, darunter Inferno Drainer, das allein 81 Millionen US-Dollar von 134.000 Opfern stahl, und MS Drainer, das 59 Millionen US-Dollar von 63.000 Opfern erbeutete.

Der Bericht weist auf das alarmierende Ausmaß und die Geschwindigkeit dieser Operationen hin. Beispielsweise erbeutete Monkey Drainer innerhalb von sechs Monaten 16 Millionen US-Dollar, während Inferno Drainer in nur neun Monaten 81 Millionen US-Dollar erbeutete, wie in der folgenden Grafik dargestellt. Der Bericht beleuchtet auch die häufigsten Phishing-Signaturen, die diese Drainer verwenden.

Abhängig von der Art der Vermögenswerte im Portemonnaie eines Opfers werden verschiedene Phishing-Methoden eingesetzt, die von der Erhöhung des Zertifikats bis zur ERC20-Genehmigungssignatur reichen. In den schwerwiegendsten Fällen verloren die Opfer durch diese raffinierten Betrügereien Millionenbeträge.

Scam Sniffer hat seine Bemühungen als Reaktion auf diese wachsende Bedrohung verstärkt. Im vergangenen Jahr hat das Tool fast 12 Millionen URLs gescannt und fast 145.000 davon als bösartig identifiziert. Darüber hinaus enthält die Open-Source-Blacklist fast 100.000 gefährliche Domains, die kontinuierlich auf Plattformen wie Chainabuse aktualisiert werden. Die zunehmende Nutzung intelligenter Verträge durch Betrüger, wie z. B. Multicall für effiziente Vermögensübertragungen und CREATE2- und CREATE-Funktionen zur Umgehung von Wallet-Sicherheitsprüfungen, stellt eine wesentliche Veränderung gegenüber dem Vorjahr dar. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer erhöhten Wachsamkeit und aktualisierter Sicherheitsmaßnahmen in der Krypto-Community.

Die Arbeit von Scam Sniffer geht über das bloße Verfolgen und Melden hinaus. Das Team arbeitet aktiv mit bekannten Plattformen zusammen und bietet seinen Benutzern seine Dienste an. Sie ermutigen alle Beteiligten im Krypto-Ökosystem, „sich dem Kampf gegen Phishing anzuschließen, und betonen, dass Sicherheit eine kollektive Verantwortung ist.“

Abschließend würdigt Scam Sniffer die Unterstützung seiner Community: „Krypto-Phishing umfasst mehrere Parteien, Krypto- und Nicht-Krypto-Plattformen. Sicherheit erfordert eine gemeinsame Anstrengung. Wenn Sie die Fähigkeiten Ihres Produkts in diesem Bereich verbessern möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter b2b@scamsniffer.io. Abschließend möchte ich mich bei allen Unterstützern von Scam Sniffer bedanken! Ihre Unterstützung ist die Motivation, die uns am Laufen hält.“

Haftungsausschluss: Der Artikel dient ausschließlich Bildungszwecken. Es gibt nicht die Meinung von NewsBTC darüber wieder, ob Investitionen gekauft, verkauft oder gehalten werden sollen, und Investitionen bergen natürlich Risiken. Wir empfehlen Ihnen, Ihre eigene Recherche durchzuführen, bevor Sie Anlageentscheidungen treffen. Die Nutzung der auf dieser Website bereitgestellten Informationen erfolgt ausschließlich auf eigenes Risiko.

Die mobile Version verlassen