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Indien versucht, sich im Wettlauf um Lithium wichtige Bodenschätze zu sichern

Indien aplanan, seinen Zugang zu kritischen Mineralien wie Lithium zu verbessern, um mit Ländern wie China im Wettlauf um den Aufbau von Energiesupply Chains der nächsten Generation Schritt zu halten. Dies wurde von VL Kantha Rao, einem Sekretär im indischen Bergbauministerium, gegenüber der Financial Times bestätigt. Die Regierung plant im kommenden Jahr, etwa die Hälfte ihrer geplanten inländischen Explorationsprojekte für kritische Mineralien wie Graphit, Molybdän, Nickel, Kobalt, Lithium und Kali anzugehen. Zusätzlich wird im nächsten Monat die Bekanntgabe der erfolgreichen Bieter einer November-Auktion für 20 Mining-Blöcke erwartet.

Die Bemühungen Indiens, sich kritische Mineralien wie Lithium zu sichern, erstrecken sich auch auf internationale Partnerschaften. Im Januar gab Indien bekannt, fünf Lithiumblöcke in Argentinien erworben zu haben. Darüber hinaus hat das staatliche indische Unternehmen Khanij Bidesh India Ltd (Kabil) eine Absichtserklärung mit dem australischen Critical Mineral Office unterzeichnet, um potenzielle Projekte zu identifizieren und zu entwickeln. Aussichten auf Projekte in Ländern wie Chile und Bolivien sowie in afrikanischen Nationen wie Namibia, der Demokratischen Republik Kongo, Sambia, Mosambik und Südafrika werden ebenfalls in Betracht gezogen.

Indien hat sich trotz seines Versäumnisses, den jahrzehntelangen Vorsprung Chinas bei der Sicherung der Mineralversorgung aufzuholen, dennoch auf globaler Ebene engagiert. Es ist Mitglied der Minerals Security Partnership, einer Koalition aus 14 Ländern und der EU, die sich für eine stabile Rohstoffversorgung einsetzt. Trotz Hindernissen wie einem langsameren Erwerbsprozess von Explorationsblöcken im Vergleich zum Kauf bereits etablierter Unternehmen, bleibt Indien bestrebt, seine Mineralressourcen wie Lithium zu erschließen und zu nutzen. Es wird erwartet, dass Indien bei erfolgreicher Umsetzung seiner Pläne ein wichtiger Akteur im Bereich kritischer Mineralien werden könnte.

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