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Irland löst Asylbewerber-Elendsviertel im Streit mit Großbritannien auf

Irland hat entschieden, inmitten einer Auseinandersetzung mit dem Vereinigten Königreich über Migration eine große Zeltstadt im Zentrum von Dublin abzureißen. Dieses provisorische Lager, das in einem eleganten georgianischen Viertel der Stadt stand, symbolisierte die Herausforderungen des Landes in Bezug auf die Migrationspolitik. Einige Aktivisten glauben, dass die Asylbewerber, die zuvor in dem Lager campierten, nun auf ein von der Regierung betriebenes Gelände gebracht worden seien.

Der Streit zwischen Irland und dem Vereinigten Königreich führte zur Schließung von Asyldurchgangsländern und zur Klärung von gesetzlichen Lücken, um Rückführungen von Asylsuchenden, die über Nordirland kommen, zu ermöglichen. Diese Maßnahmen wurden von der britischen Regierung kritisiert, die sich gegen solche Rückführungen ausspricht. Die steigende Zahl an Asylsuchenden, die über Nordirland einreisen, hat zu Spannungen zwischen den beiden Ländern geführt.

Das Zeltlager im Zentrum von Dublin, das seit Monaten die Gehwege säumte, beherbergte hauptsächlich männliche Asylbewerber, die ihre Zelte räumen mussten. Irland konzentriert sich immer stärker auf die Unterbringung von Asylsuchendenfamilien anstelle von Einzelpersonen. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Debatte über die Migrationspolitik in Europa, da verschiedene Regierungen mit dem Anstieg von Migrantenströmen konfrontiert sind.

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