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ISS fordert Boeing-Aktionäre dringend auf, gegen Calhouns Gehalt zu stimmen

Boeing-Investoren wurden von der Aktionärsberatung ISS aufgefordert, gegen das Gehaltspaket des CEO David Calhoun in Höhe von 32,8 Millionen US-Dollar zu stimmen. Dieser Schritt stellt den jüngsten Rückschlag für den Flugzeughersteller dar, nachdem im Januar ein Vorfall mit einem Boeing-Flugzeug aufgetreten war. Calhouns Gehaltserhöhung um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr werde von ISS kritisiert und sollte von den Anlegern auf der Boeing-Jahresversammlung abgelehnt werden.

Die Erklärung des Vorstands für diese signifikante Gehaltserhöhung erscheint laut ISS nicht überzeugend, insbesondere da es bereits in den letzten Jahren erhebliche Erhöhungen gegeben habe. Calhoun selbst kündigte im März an, Ende des Jahres zurückzutreten, und ein Nachfolgeprozess sei bereits im Gange. Trotz der Ablehnung seines Gehalts empfahl ISS den Aktionären, Calhoun bei der Wiederwahl in den Boeing-Vorstand zu unterstützen, ebenso wie die anderen Direktoren, deren Bestätigung ansteht.

Boeing hat in letzter Zeit mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen gehabt, darunter technische Probleme mit einigen Flugzeugen und finanzielle Belastungen. Die Empfehlung von ISS in Bezug auf die Unterstützung für David Joyce und andere Direktoren spiegelt das Bestreben wider, das Vertrauen der beteiligten Parteien wiederherzustellen. Trotz des öffentlichen Drucks und der Turbulenzen in der Branche strebt Boeing danach, seine Position zu stärken und eine solide Geschäftsführung zu gewährleisten.

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