Marjorie Taylor Greene, auch bekannt als "MTG", stand in der Vergangenheit fest an der Seite von Donald Trump. Sie vertrat seine Standpunkte und unterstützte seine Behauptungen, darunter die angebliche gestohlene Wahl von 2020 und Anklagebemühungen gegen Joe Biden. Trotz dieser loyalen Verbundenheit zur "Maga"-Fraktion der Republikanischen Partei gerät Greene nun selbst in die Kritik innerhalb der eigenen Partei.
Während Greene von vielen als treueste Unterstützerin Trumps im Kongress angesehen wird, erntet sie auch heftige Gegenwehr von republikanischen Kollegen und einigen konservativen Medien. Kritiker bezeichnen sie als uninformiert, Zeitverschwendung und gehen soweit, sie als "Idiotin" zu bezeichnen. Selbst Trump selbst hat sich bisher kaum öffentlich zu Greene bekannt, was einige als Zeichen dafür sehen, dass ihre Verbindung zu ihm brüchig werden könnte.
Es scheint, dass Greene möglicherweise zu "maga" für Trump geworden ist, da ihre kontroversen Äußerungen und Handlungen nicht mehr nur von der Opposition, sondern auch von Parteikollegen scharf kritisiert werden. Diese Kritik stellt die Frage in den Raum, ob Greene sich zu weit von einem möglichen Konsens der Republikanischen Partei entfernt hat und somit auch für Trump nicht mehr als nützlich erachtet wird. Trotz ihrer loyalen Unterstützung steht Greene nun vor der Herausforderung, sich in einem politischen Umfeld zu behaupten, in dem selbst ihre bisherige Verbundenheit zu Trump sie nicht vor innerparteilichen Anfeindungen schützen kann.
