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Janet Yellen fordert Regulierung von Krypto-Währungen wegen Risiken für das Finanzsystem in Zeugenaussage vor dem Kongress

Der regulative Handlungsbedarf im Hinblick auf Kryptowährungen wird von US-Finanzministerin Janet Yellen betont. In ihrem bevorstehenden Auftritt vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses wird Yellen die potenziellen Gefahren hervorheben, die die Kryptowährungsbranche für die finanzielle Stabilität darstellt, und sich für gesetzgeberische Maßnahmen zur effektiven Regulierung digitaler Vermögenswerte einsetzen.

US-Finanzministerin Janet Yellen drängt den Kongress, im Hinblick auf die Regulierung von Kryptowährungen aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Finanzsystems zu handeln

Yellen wird in ihrer Aussage vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses am Dienstag die potenziellen Risiken erläutern, die die Kryptobranche für das Finanzsystem darstellt, einschließlich der Instabilität von Stablecoins, der Gefahr von Bankläufen auf Kryptoplattformen und der Volatilität von Krypto-Asset-Preisen. Die vorab geteilten vorbereiteten Bemerkungen von Yellen beleuchten die zunehmende Aufmerksamkeit der Regierung für digitale Vermögenswerte als einen bedeutenden Anlass zur Besorgnis.

Leitendes Mitglied des Financial Stability Oversight Council (FSOC), einer Koalition bundesstaatlicher Finanzregulierungsbehörden, die für die Stabilität des Finanzsystems des Landes zuständig ist, wird Yellen den neuesten Jahresbericht des Rates vorlegen und auf die Notwendigkeit gesetzgeberischer Maßnahmen zur Regulierung des Kryptosektors hinweisen.

Yellens vorbereitete Äußerungen in ihrer Erklärung:

"Der Rat konzentriert sich auf digitale Vermögenswerte und die damit verbundenen Risiken, wie Bankläufe auf Krypto-Asset-Plattformen und Stablecoins, potenzielle Anfälligkeiten aufgrund der Volatilität von Krypto-Asset-Preisen und die Verbreitung von Plattformen, die außerhalb oder nicht in Übereinstimmung mit geltenden Gesetzen und Vorschriften handeln."

Dieser Auftritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Kryptobranche weiterhin von hochkarätigen Rückschlägen erholt, darunter der Zusammenbruch der FTX-Börse, den Yellen zuvor mit dem "Lehman-Moment" für Krypto verglichen hatte, in Anlehnung an den Zusammenbruch von Lehman Brothers, der die Finanzkrise von 2008 auslöste.

Yellens Aussage betont die Notwendigkeit, dass der Kongress Gesetze verabschieden müsse, um diese Bedenken anzugehen, insbesondere um Stablecoins und den Spotmarkt für Krypto-Assets, die nicht als Wertpapiere klassifiziert sind, zu regulieren. Sie erklärt: "Geltende Regeln und Vorschriften sollten durchgesetzt werden und der Kongress sollte Gesetze verabschieden, um die Regulierung von Stablecoins und von Spotmärkten für Krypto-Assets, die keine Wertpapiere sind, zu ermöglichen."

Der Jahresbericht des FSOC für 2023, der im Dezember veröffentlicht wurde, wies bereits auf die Preisvolatilität und die Vernetzung innerhalb der Kryptobranche als zentrale Anliegen hin. Durch Yellens Aussage wird die Haltung des Rates zur dringenden Notwendigkeit von Regulierungsmaßnahmen deutlicher, was auf eine konzertierte Anstrengung zur Dämpfung der systemischen Risiken im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten hinweist.

Die Gesetzgeber arbeiten an mehreren Gesetzesentwürfen, die sich nicht nur auf Stablecoins konzentrieren, sondern auch auf breitere Markstrukturfragen und Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche.

Möchtest du mehr darüber erfahren, ob Yellen für eine Kryptoregulierung ist, die regulatorische Klarheit schafft, ohne das Wachstum und die Innovation zu beeinträchtigen? Teile deine Gedanken und Meinungen zu diesem Thema im Kommentarbereich unten.

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