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Jeremy Hunt setzt auf die Gründung eines 1 Billion Dollar schweren „British Microsoft“

Jeremy Hunt hat kürzlich die Ambitionen Großbritanniens hervorgehoben, einen einheimischen Technologieriesen im Wert von einer Billion US-Dollar zu schaffen, der mit Branchengrößen wie Microsoft oder Google konkurrieren könnte. Er lehnte ausländische Übernahmeangebote für in London notierte Unternehmen ab und betonte, dass es an der Zeit sei, Start-ups den Zugang zu Finanzmitteln zu erleichtern, um das Wachstum zu fördern und den Abfluss von Investitionskapital aus britischen Aktienfonds zu stoppen.

Der britische Technologie-Sektor hat in der Vergangenheit starke Unternehmen hervorgebracht, wie den Chipdesigner Arm, der 2016 von der japanischen SoftBank erworben wurde, und später den öffentlichen Markt über New York anstrebte. Unternehmen wie der Wettkonzern Flutter, der Baustoffkonzern CRH und das Verpackungsunternehmen Smurfit Kappa haben den FTSE 100 für eine Primärnotierung in den USA verlassen.

Jeremy Hunt betonte auch die Bedeutung, globale Unternehmen in Großbritannien aufzubauen und die britischen Kapitalmärkte zu stärken. Er plant, die britischen Börsenzulassungsregeln zu überarbeiten, um die Bedingungen für Start-ups zu verbessern und die Attraktivität Großbritanniens als Finanzplatz zu steigern.

Investoren haben mögliche Risiken bei Hunts Vorschlägen zur Lockerung von Beschränkungen für Aktienstrukturen und Transaktionen geäußert, die die Reputation des Landes in Bezug auf Unternehmensführung beeinträchtigen könnten. Trotzdem ist Hunts Ziel, Großbritannien als führenden Technologiestandort zu etablieren, stark verankert und wird voraussichtlich eine wichtige Rolle in seiner politischen Agenda spielen.

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