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Jeremy Hunt stößt auf Widerstand gegen Pläne, Isas aufzurütteln

Bundeskanzler Jeremy Hunt und die Pläne zur Umgestaltung von Sparkonten

Die Pläne des Bundeskanzlers Jeremy Hunt zur Umgestaltung individueller Sparkonten stoßen auf Widerstand, da die Skepsis gegenüber den Bemühungen der Regierung, Bargeld in in London notierte Unternehmen zu lenken, zunimmt. Beamte des Finanzministeriums brachten diesen Monat die Idee eines sogenannten UK ISA bei Treffen mit Kapitalmarktanbietern und Investitionsplattformen zur Sprache.

Reformen des steuerfreien Sparregimes und Wiederbelebung von Einzelhandelsinvestitionen

Die Regierung bereitet sich auf einen Vorwahlhaushalt vor, in dem neben Reformen des steuerfreien Sparregimes auch ein breiterer Versuch zur Wiederbelebung von Einzelhandelsinvestitionen geplant ist, einschließlich des Verkaufs von NatWest-Aktien bereits in diesem Sommer.

Vorschläge zur Umgestaltung von ISAs und steuerlichen Anreizen

Zu den Vorschlägen gehört eine Erweiterung des Steuerfreibetrags sowie die Einschränkung eines Teils des derzeitigen Steuerfreibetrags ausschließlich für Investitionen in britische Aktien. Bundeskanzler Hunt äußerte sich positiv zu der Idee, einen Anreiz für Anleger zu schaffen, ihre ISAs für Investitionen in britische Aktien zu nutzen.

Kritik und Bedenken gegenüber den Vorschlägen

Allerdings äußerten einige politische Berater bei Treffen ernsthafte Bedenken. Sie argumentieren, dass die Vorschläge das Risiko bergen, die Auswahl einzuschränken und das ISA-Sparregime komplexer zu machen. Zudem wird bezweifelt, ob die Regierung zuvor angekündigte Pläne effektiv umsetzen konnte.

Ausblick und Diskussion innerhalb der Regierung

Bundeskanzler Hunt und Premierminister Rishi Sunak erwägen angesichts des begrenzten finanziellen Spielraums möglicherweise, Gelder für „größere Prioritäten“ bereitzustellen, insbesondere Steuersenkungen vor der Wahl. Die Gespräche über die Einführung eines britischen ISA sind weiterhin live und stoßen sowohl auf Unterstützung als auch auf Kritik innerhalb der Regierung.

Meinungen aus der Finanzbranche und von Beratern

Einige Firmen in der Stadt befürworten die Vorschläge, während eine Gruppe von Beratern in der Downing Street 10 Zweifel an der Einführung eines britischen ISA äußert. Die Diskussionen innerhalb der Regierung sind kontrovers, dennoch wird betont, dass die Idee besteht, Anreize für Investitionen zu schaffen, und dass es letztendlich eine Wahl für die Menschen bleibt.

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