US-Präsident Biden spricht sich gegen den Kauf von US Steel durch Nippon Steel aus
US-Präsident Joe Biden hat kürzlich seine Ablehnung gegenüber dem geplanten Kauf von US Steel durch Nippon Steel zum Ausdruck gebracht. Er betonte die Bedeutung, dass das „ikonische amerikanische Stahlunternehmen“ in US-amerikanischem Besitz und Betrieb bleibt.
Bidens Standpunkt
In einer Erklärung am Donnerstag betonte Biden die Wichtigkeit, starke amerikanische Stahlunternehmen zu erhalten, die von amerikanischen Stahlarbeitern angetrieben werden. Diese Aussage erfolgte einen Tag nachdem die Financial Times erstmals über Bidens Bedenken hinsichtlich der geplanten Übernahme des in Pennsylvania ansässigen Stahlherstellers berichtet hatte. Der japanische Konzern plante die Übernahme im Wert von 14,9 Milliarden US-Dollar.
Marktreaktion und aktuelle Entwicklungen
Die Aktien von US Steel reagierten auf Bidens Äußerungen mit einem Rückgang um 2,5 Prozent an einem Tag, nachdem sie bereits am Vortag um mehr als 12 Prozent gefallen waren. Diese Entwicklung erfolgt weniger als einen Monat vor dem geplanten Staatsbesuch des japanischen Premierministers Fumio Kishida in Washington.
Fazit
Die Situation bleibt dynamisch und die Meinungen zu diesem Thema können sich weiterentwickeln. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Standpunkte der beteiligten Parteien in Bezug auf den möglichen Kauf von US Steel durch Nippon Steel entwickeln werden.