In der Welt der Kryptowährungen und der US-Präsidentschaftswahl hat sich eine neue Dynamik ergeben, die das Licht auf Joe Bidens Einstellung zu digitalen Vermögenswerten wirft. Obwohl er ein Gesetz blockiert hat, das als pro-Krypto angesehen wird, unterstützt Biden weiterhin digitale Assets. Pantera Capital Analysen deuten darauf hin, dass Bidens plötzliche Annäherung an die Kryptoindustrie authentisch ist, trotz seines Vetos gegen ein pro-Krypto-Gesetz.
Uneinigkeit im Gesetzgebungsvorschlag
Das blockierte Gesetz hätte eine umstrittene Regel der Börsenaufsichtsbehörde aufheben sollen, die es großen US-Banken im Wesentlichen verbietet, umfassende Kryptoverwahrungsdienste anzubieten. Analysten Cosmo Jiang und Erik Lowe von Pantera Capital sind der Meinung, dass Bidens Veto eher durch seinen Wunsch motiviert war, sich nicht öffentlich gegen seinen ernannten Kommissar zu stellen, als durch seine tatsächliche Einstellung gegenüber Kryptowährungen.
Biden hat in der politischen Debatte im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen eine zwiespältige Haltung zu Kryptowährungen eingenommen. Während der voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump klar für Kryptowährungen ist, zeigt Biden laut Jiang und Lowe allmählich Interesse an der Branche, trotz seines öffentlichen Blockierens des Gesetzes zur Aufhebung von Mitarbeiterbulletin 121.
Die Standpunkte von Gensler und der SEC
Gary Gensler, der Vorsitzende der SEC, besteht darauf, dass die Regel der Börsenaufsichtsbehörde weiterhin in Kraft bleibt, trotz des Widerstands nicht nur aus der Kryptoindustrie und ihren Verbündeten im Kongress, sondern auch aus der mächtigen Lobby der Wall Street. Obwohl der Senat für die Aufhebung von SAB 121 gestimmt hat, hat Biden den Versuch blockiert. Ein offenes Gegenstimmen hätte Gensler laut Pantera in eine unangenehme Position gebracht.
Biden entschied sich stattdessen für einen konservativeren Weg und bat die SEC, die Regel eigenständig zu ändern. Trotz seines Vet