FTX-Chef Sam Bankman-Fried droht der Verlust seiner Luxusflugzeuge
Im laufenden Strafverfahren gegen Sam Bankman-Fried haben die Bundesanwälte eine Beschlagnahmeankündigung veröffentlicht, in der das Justizministerium (DOJ) seine Absicht bekundet, zwei Luxusflugzeuge des ehemaligen FTX-Chefs zu übernehmen. Konkret hat das DOJ ein Auge auf eine Bombardier Global 5000 BD-700-1A11 und eine Embraer Legacy 135BJ geworfen.
Staatsanwälte wollen Bankman-Frieds Luxusflugzeuge beschlagnahmen
Am Abend des 4. Oktober legte das DOJ seine Pläne dar, diese hochwertigen Flugzeuge von Bankman-Fried zu beschlagnahmen, dem Mitbegründer und ehemaligen CEO von FTX. Der Gerichtsbeschluss betonte, dass diese Jets in mehrere Anklagepunkte, insbesondere in Anklagepunkte 1-4 und 7 der Bundesanklage, verwickelt sind.
Neben den Bombardier- und Embraer-Jets hat das DOJ auch Interesse daran, die damit verbundenen Wartungs- und Motorenprotokolle zu erwerben. Diese Entwicklung folgt auf frühere Berichte nach dem Zusammenbruch von FTX, wonach Bankman-Frieds persönliches Flugzeug mehrere Reisen zwischen den Bahamas und Argentinien unternommen haben soll.
Dem widersprechend behauptete Bankman-Fried, er habe die Bahamas nie verlassen. Als weitere Facette der Geschichte gab es Gerüchte, dass die Privatjets von FTX umfunktioniert wurden, um Amazon-Pakete an hochrangige FTX-Mitarbeiter zu transportieren, da Amazon sich weigerte, in die Bahamas zu liefern. In einer verwandten Wendung musste Ryan Salame, ehemaliger Co-CEO von FTX, angeblich sein Privatflugzeug als Pfand in seinen Verhandlungen über ein Schuldeingeständnis abgeben.
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