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Kann Ethereum 4.000 $ zurückfordern? Fragile Fundamentaldaten drohen zum Absturz der ETH zu führen

Ethereum hat in letzter Zeit eine enttäuschende Performance gezeigt, was Befürchtungen aufkommen lässt, ob die Kryptowährung ihren Glanz verloren hat. Mit Kursen um die 3.100-Dollar-Marke herum und keinen signifikanten Aufwärtsbewegungen deuten die schwachen Fundamentaldaten auf einen möglichen Preisverfall hin.

Die Forschungsanalyse von Markus Thielen von 10x Research zeigt besorgniserregende Entwicklungen bei Ethereum auf. Obwohl Ethereum stark mit Bitcoin korreliert ist, hat es in Bezug auf Preisentwicklung bisher schlecht abgeschnitten, während Bitcoin neue Rekordhöhen erreicht hat.

Der Bericht verweist darauf, dass Ethereum im letzten Bullenmarkt stark von aufkommenden Sektoren wie Dezentralen Finanzen (DeFi) und nicht fungible Token (NFTs) profitiert hat. Die steigende Nachfrage führte zu Preisanstiegen, doch konnte Ethereum diese Dynamik nicht beibehalten durch rechtzeitige Upgrades, die den Benutzern benötigt wurden.

Die schwachen Fundamentaldaten von Ethereum haben nun Auswirkungen nicht nur auf den eigenen Preis, sondern auch auf Bitcoin. Die dürftigen Fundamentaldaten von Ethereum behindern den Fiat-Zufluss in das Krypto-Ökosystem, was zu Herausforderungen für Bitcoin führen kann.

Thielens Analyse verdeutlicht auch, dass die Nutzung von Stablecoins im Ethereum-Netzwerk zurückgegangen ist. Hohen Gebühren haben dazu geführt, dass Benutzer sich anderen Netzwerken wie Tron zugewandt haben, die nun mehr Stablecoin-Transaktionen dominieren.

Mit einer erneut inflationären Emission von Ethereum und einer steigenden ETH-Ausgabe im Vergleich zur -Verbrennung zeigt sich eine Unsicherheit in Bezug auf die Optimismus hinsichtlich des Netzwerks. Thielen schließt daher, dass es möglicherweise besser ist, kurzfristig pessimistisch gegenüber Ethereum zu sein und Positionen entsprechend anzupassen.

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