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Könnten die Demokraten Joe Biden ersetzen?

Joe Bidens Eignung für die Präsidentschaft rückt in den Mittelpunkt

Joe Bidens Eignung für die Präsidentschaft wird immer mehr in Frage gestellt, nachdem Robert Hur, der Sonderermittler, der seinen Umgang mit geheimen Dokumenten untersucht hat, einen Bericht veröffentlichte, der beunruhigende Gedächtnislücken während Bidens Befragung im letzten Jahr anführte.

Wie beschädigt ist Biden?

Biden geht in sein Wiederwahljahr mit den schlechtesten Zustimmungswerten aller amtierenden Präsidenten in der jüngeren Geschichte. Bedenken hinsichtlich seines Alters sind weit verbreitet, auch unter den Demokraten. Der Hur-Bericht bietet eine unabhängige Bestätigung dieser Bedenken.

Biden hat in der Vergangenheit politische Stärken gezeigt und die Demokraten bei den Wahlen unterstützt. Sein wirtschaftlicher Aufschwung und die Wiederherstellung von US-Allianzen haben ihm einige politische Pluspunkte eingebracht.

Könnte es noch eine Änderung geben?

Biden selbst hat keine Neigung gezeigt, sein Wiederwahlangebot aufzugeben. Sollte er sich entscheiden zurückzutreten, müssten die Demokraten eine neue Kandidatur unterstützen.

Möchte jemand aufsteigen?

Bislang gibt es keine vielversprechenden Kandidaten, die bereit sind, Bidens Platz einzunehmen. Die Suche nach einem neuen demokratischen Präsidentschaftskandidaten wäre ein großes Wagnis zu diesem Zeitpunkt.

Wie wäre es mit einer Challenge durch Dritte?

Bidens Anfälligkeit hinsichtlich des Alters könnte theoretisch eine große Chance für einen Drittkandidaten eröffnen. Ein zentristisches Ticket unterstützt von der „No Labels“-Bewegung könnte in Betracht gezogen werden.

Was kann Biden also tun?

Biden und sein Team müssen sich der Tatsache bewusst sein, dass sein Alter nicht verändert werden kann. Eine Änderung des Ansatzes im Umgang mit Bedenken hinsichtlich seiner geistigen Fitness, könnte in Betracht gezogen werden, um seine Wähler erneut zu überzeugen.

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