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Kraken und Mastercard: Neue Wege für Kryptowährungen im Alltag

Partnerschaft stärkt die Akzeptanz von Kryptowährungen im täglichen Handel und ebnet den Weg für innovative Zahlungsmethoden.

Die aktuelle Partnerschaft zwischen der Krypto-Plattform Kraken und Mastercard markiert einen bedeutenden Schritt in der Welt der digitalen Währungen. Hierbei geht es nicht nur um den Austausch von Kryptowährungen, sondern auch um eine transformative Entwicklung im Zahlungsverkehr.

Einbindung von Kryptotransaktionen im täglichen Leben

Mit dieser Kooperation können Kraken-Kunden in Europa und dem Vereinigten Königreich ihre Krypto-Vermögenswerte bei über 150 Millionen Händlern nutzen, die Mastercard akzeptieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Verbraucher, die bereit sind, Kryptowährungen in ihrem Alltag zu verwenden.

Die Vision hinter der Partnerschaft

David Ripley, Co-CEO von Kraken, äußerte sich optimistisch über die Zukunft der Zahlungen: „Wir sehen, wie Krypto die Zahlungsindustrie transformiert, und unsere Kunden möchten mit ihren Kryptowährungen oder Stablecoins echte Waren und Dienstleistungen bezahlen können.“

Diese Vision steht im Einklang mit dem Ziel, den Einsatz von Krypto in mehreren täglichen Szenarien zu erleichtern und damit die Akzeptanz und Bedeutung von Kryptowährungen zu erhöhen.

Technologische Innovationen im Zahlungsverkehr

Zusätzlich zu dieser Ankündigung wird Kraken sein Angebot durch die Einführung von physischen und digitalen Debitkarten erweitern. Diese Karten sollen als Brücke zwischen der Krypto-Wirtschaft und den täglichen Ausgaben wirken.

Die Einführung von Kraken Pay, einer Funktion für sofortige, grenzüberschreitende Zahlungen in über 300 Kryptowährungen und FIAT-Währungen, zeigt bereits das Engagement von Kraken für innovative Zahlungslösungen. Über 200.000 Kunden nutzen diesen Service, der in den letzten Monaten sehr an Popularität gewonnen hat.

Regulatorische Herausforderungen und ihre Auswirkungen

Die Partnerschaft erfolgt auch vor dem Hintergrund, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) im März 2023 eine Klage gegen Kraken zurückgezogen hat. Diese hatte Kraken beschuldigt, eine nicht registrierte Wertpapierbörse zu betreiben und seinen Investoren wesentliche Schutzmaßnahmen vorenthalten zu haben.

Kraken verkündete, dass dieser Klage aufgrund eines Führungswechsels in der SEC und im Weißen Haus der Wind aus den Segeln genommen wurde. Laut Kraken war die Klage von Anfang an unbegründet und hinderte die Fortschritte in der Branche.

Zusammenfassung und Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Insgesamt zeigt die Kooperation zwischen Kraken und Mastercard, wie die Nutzung von Kryptowährungen im alltäglichen Zahlungsverkehr voranschreiten kann. Die Anbindung an ein weitreichendes Händlernetzwerk könnte dazu beitragen, das Vertrauen in digitale Währungen und deren Integration in die Gesellschaft zu fördern.

Die Brücke zwischen digitalem Geld und realem Einkaufsverhalten könnte nicht nur die Wirtschaft ankurbeln, sondern auch das Finanzbewusstsein in der Gesellschaft verändern.

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Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

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