kucoin

Krypto-Transaktionen unter neuer Aufsicht: Direktiv 9 tritt 2025 in Kraft

Neue Vorgaben zur Nachverfolgung von Krypto-Transaktionen: Wie das Reisegesetz die Transparenz in der digitalen Finanzwelt stärkt und Risiken minimiert.

Neue Anforderungen für Krypto-Transaktionen in Südafrika

Die Vorschrift 9 kündigt umfassende Veränderungen für die Überwachung und Berichterstattung von Krypto-Transaktionen an. Dies geschieht im Kontext der verstärkten Compliance-Vorgaben, die aus der grauen Listung Südafrikas durch die Financial Action Task Force (FATF) resultieren. Mit diesen neuen Regelungen wird eine transparente und verantwortungsvolle Nutzung von Krypto-Assets gefördert.

Verantwortung für Krypto-Asset-Dienstleister

Die Vorschrift verlangt von Kreditinstituten und Krypto-Asset-Dienstleistern (CASPs), sicherzustellen, dass Transaktionen nicht mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung in Verbindung stehen. Die neuen Anforderungen tragen dazu bei, ein sicheres und vertrauenswürdiges Umfeld für den Umgang mit digitalen Währungen zu schaffen. Insbesondere müssen CASPs vollständige Informationen über Sender und Empfänger bei Überweisungen über 273 US-Dollar (oder 5000 ZAR) bereitstellen. Dazu gehören der vollständige Name, Ausweis- oder Reisepassnummer, Geburtsdatum und -ort sowie die Wohnadresse des Absenders.

Überwachung und Risikomanagement

Ein zentraler Bestandteil der neuen Regelungen ist die Pflicht zur laufenden Überwachung der Transaktionen auf verdächtige Muster oder Verhaltensweisen. CASPs müssen detaillierte Aufzeichnungen über Kunden und deren Transaktionen führen und umfassende Risikobewertungen bei der Kundenaufnahme durchführen. Dies ist entscheidend, um potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und gegebenenfalls Maßnahmen, wie das Temporäre Aussetzen von Krypto-Überweisungen, zu ergreifen. Diese Schritte sollen dazu beitragen, den Kunden und die Integrität des Krypto-Marktes zu schützen.

Wichtigkeit der Einhaltung der Vorschriften

Die Einführung der neuen Richtlinien, die am 30. April 2025 in Kraft treten, stellt einen bedeutenden Wandel im regulatorischen Rahmen für CASPs in Südafrika dar. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften birgt das Risiko von administrativen Sanktionen nach dem Financial Intelligence Centre Act (FICA). Daher müssen Krypto-Dienstleister sofortige Maßnahmen ergreifen, um sich an die neuen Anforderungen anzupassen und mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Technologische Unterstützung für Compliance

Eine innovative Lösung here ist die Plattform VOCA, entwickelt von SearchWorks. Sie ermöglicht es Unternehmen, die neuen Compliance-Anforderungen effizient umzusetzen, indem sie Echtzeit-Identitätsüberprüfungen, Risikobewertungen und Transaktionsüberwachungen integriert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Einhaltung der Reisevorschriften nicht im Widerspruch zu anderen gesetzlichen Vorgaben steht.

Insgesamt verdeutlicht die Einführung dieser neuen Regelungen, dass die Krypto-Industrie auf dem Weg zu mehr Transparenz und Verantwortung ist. Die Maßnahmen sind nicht nur eine Reaktion auf internationale Standards, sondern auch ein Schritt in Richtung eines stabileren und sichereren Finanzumfelds in Südafrika.

Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

Die mobile Version verlassen