Trezor warnt vor Sicherheitsverletzung und potenzieller Phishing-Bedrohung
Trezor, ein führender Anbieter von Hardware-Wallets, hat seine Benutzerbasis nach einer Sicherheitsverletzung auf einer Support-Plattform eines Drittanbieters auf eine potenzielle Phishing-Bedrohung aufmerksam gemacht.
Details zur Sicherheitslücke bei Trezor
Die Kontaktdaten von 66.000 Benutzern, die seit 2021 auf den Trezor-Support zugegriffen haben, könnten kompromittiert worden sein. Zu den offengelegten Daten können Namen, Spitznamen und E-Mail-Adressen gehören. Trezor betonte, dass der Vorfall auf der Ebene des Drittanbieters stattgefunden hat. Gemeinsam mit dem Drittanbieter wird das Ausmaß des Vorfalls derzeit gründlich untersucht.
Vorsicht vor Phishing-Kampagnen
Trezor forderte seine Benutzer dringend auf, sich über mögliche Phishing-Betrügereien im Klaren zu sein, die aus dem Vorfall resultieren könnten. Phishing-Betrüger geben sich als vertrauenswürdige Instanzen aus, um sensible Informationen von ahnungslosen Personen abzugreifen. Die Kriminellen setzen häufig schändliche Techniken ein, um wertvolle Daten wie Anmeldeinformationen und Kreditkartendaten zu stehlen. Aufgrund der Verletzung von Kontaktdaten besteht ein erhöhtes Risiko von Phishing-Angriffen, die darauf abzielen, an den Wiederherstellungs-Seed der betroffenen Benutzer zu gelangen.
Trezor hat bereits proaktiv betroffene Kunden kontaktiert, um die Offenlegung von Recovery-Seed-Phrasen erfolgreich zu verhindern. Das Unternehmen betonte, dass keines der Gelder seiner Benutzer kompromittiert wurde und versicherte, dass die Geräte sicher blieben. Trotz dieser Bemühungen warnte das Unternehmen vor möglichen Phishing-Angriffen und rief dazu auf, wachsam zu bleiben.
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