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Labour verspricht, Unternehmen zu Arbeitnehmerrechten im Vereinigten Königreich zu konsultieren

Labour hat angekündigt, mit Unternehmen und anderen Gruppen eine umfassende Konsultation durchzuführen, um die Arbeitnehmerrechte im Vereinigten Königreich zu verbessern. Dies geschieht im Rahmen des “New Deal for Working People” der Oppositionspartei unter der Führung von Sir Keir Starmer. Das Ziel ist es, die Politik so anzupassen, dass sie von den Kandidaten während des Wahlkampfes effektiv vertreten werden kann.

Ursprünglich versprach Labour im Jahr 2021 verschiedene Maßnahmen wie das Verbot von Null-Stunden-Verträgen und das Recht auf Abschalten, die in einem Arbeitsrechts-Gesetz innerhalb von 100 Tagen nach Amtsantritt umgesetzt werden sollten. Der jüngste Text des New Deals zeigt jedoch einige Veränderungen im Vergleich zu den ursprünglichen Vorschlägen, die auf dem nationalen Politikforum der Labour-Partei besprochen wurden. Unternehmen haben weiterhin die Möglichkeit, Probezeiten für neue Mitarbeiter zu nutzen, und Arbeitnehmer erhalten einen Vertrag, der ihr reguläres Arbeitsmuster widerspiegelt, anstatt Null-Stunden-Verträge vollständig zu verbieten.

Die Labour-Partei betont die Bedeutung einer umfassenden Konsultation mit Unternehmen, Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft zur Umsetzung des New Deal. Die neue Sprache des Dokuments zeigt auch ein Verständnis für unternehmerische Bedürfnisse, insbesondere in Bezug auf Restrukturierungen zur Erhaltung der Arbeitsplätze. Es wird betont, dass Unternehmen sich umstrukturieren können sollten, um lebensfähig zu bleiben.

Der New Deal enthält auch einen Ansatz zur Umsetzung des “Rechts auf Abschalten”, der Arbeitgebern und Arbeitnehmern ermöglicht, maßgeschneiderte Arbeitsplatzrichtlinien oder Vertragsbedingungen zu vereinbaren, die beiden Seiten zugutekommen. Labour setzt sich auch weiterhin für die Aufhebung von Anti-Streik-Gesetzen ein, die von der konservativen Regierung eingeführt wurden.

Es bleibt abzuwarten, wie die Unternehmen und Gewerkschaften auf die vorgeschlagenen Änderungen reagieren werden, da einige bereits Bedenken geäußert haben. Labour verspricht jedoch, den Gesetzgebungsprozess innerhalb der ersten 100 Tage nach den Parlamentswahlen zu beginnen, sollten sie die Regierung übernehmen.

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