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Malaysian Government Launches Ops Token to Tackle Crypto Tax Evasion

Malaysia verschärft Vorgehen gegen Krypto-Steuerflüchtlinge: Was steckt hinter der 'Ops Token' Operation?

Die malaysische Regierung intensiviert ihre Bemühungen, um die Kryptosteuerhinterziehung zu bekämpfen, indem sie eine spezielle Untersuchung mit dem Codenamen "Operation Token" startet. Beamte des Inland Revenue Board (IRB) haben Razzien an mehreren Standorten durchgeführt, um Firmen ins Visier zu nehmen, die verdächtigt werden, ihre mit Kryptowährungen zusammenhängenden Aktivitäten nicht gemeldet zu haben.

Dieses Vorgehen ähnelt dem Ansatz Indiens zur Regulierung des Kryptobereichs, mit dem Ziel, Transparenz und Kontrolle über Kryptotransaktionen herzustellen, die oft anonym sind und zu illegalen Aktivitäten neigen. Das IRB hat mit der Polizei von Malaysia und CyberSecurity Malaysia (CSM) zusammengearbeitet, um Steuerhinterzieher zu identifizieren. Ein Team von 38 Sicherheitskräften führte Razzien in zehn Standorten im Klang Valley durch.

In Malaysia werden Kryptowährungen als Wertpapiere eingestuft, und obwohl sie nicht gesetzliches Zahlungsmittel sind, ist ihr Handel erlaubt. Kryptounternehmen, die im Land tätig sind, unterliegen dem nationalen Steuersystem.

Dieser Schritt erfolgt, da der Kryptowährungsmarkt in Malaysia voraussichtlich bis Ende 2024 einen Umsatz von 306,6 Millionen US-Dollar erreichen wird, wobei schätzungsweise drei Millionen Einwohner aktiv im Kryptobereich tätig sind.

Die malaysische Regierung ist entschlossen, die Steuerhinterziehung in allen Sektoren einzudämmen. Anfang dieses Jahres forderte Premierminister Datuk Seri Anwar Ibrahim die Behörden auf, gegen Steuerhinterzieher vorzugehen, nachdem Malaysia Berichten zufolge durch Steuerhinterziehung 6,34 Milliarden RM verloren hatte.

Unternehmen, die mit Kryptowährungen arbeiten, sehen sich nun Audits gegenüber, und diejenigen, die im Rückstand sind, werden Konsequenzen zu tragen haben. In Malaysia kann die Steuerhinterziehung mit einer Strafe von bis zu 20.000 RM und einer Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten geahndet werden.

Diese Durchgreifmaßnahmen folgen auf vorherige Maßnahmen der malaysischen Regierung zur Eindämmung von Kryptowährungsminen, die als Stromdiebstahl galten.

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