Die kürzlich gegründete Crypto Task Force der SEC, die letzten Monat ins Leben gerufen wurde, hat mit ihrer Initiative ein wichtiges Signal für die Zukunft der Kryptowährungsregulierung in den USA gesetzt. Während eines Meetings am Freitag stellte der CEO von Strategy, Michael Saylor, mehrere Vorschläge vor, die darauf abzielen, das Umfeld für digitale Assets unter der neuen Präsidentschaft von Donald Trump zu verbessern.
Neuer Kurs unter Trump
Seit der Amtsübernahme von Donald Trump zeigen die Entscheidungsträger bei der SEC eine größere Offenheit gegenüber der Kryptowährungsbranche. In diesem Kontext hat die Task Force bereits Gespräche mit bedeutenden Akteuren der Branche geführt, einschließlich Vertretern von Robinhood und der Crypto Council for Innovation.
Kostensenkung für Krypto-Unternehmen
Im Mittelpunkt von Saylors Präsentation stand die Forderung nach klaren Richtlinien zur Unterstützung der Innovation im Krypto-Sektor und dem Schutz der Rechte von Kryptowährungsinhabern. Er schlug vor, die Kosten für die Ausgabe neuer Token in den USA auf ein Prozent der verwalteten Vermögenswerte zu begrenzen und die jährlichen Kosten für die Aufrechterhaltung von Vermögenslisten auf 10 Basispunkte zu deckeln. Diese Maßnahmen könnten dazu beitragen, die finanzielle Belastung für Unternehmen zu reduzieren, die im derzeitigen Markt neue Produkte entwickeln möchten.
Klare Definitionen für digitale Assets
Saylor betonte auch die Notwendigkeit, verschiedene Klassen von digitalen Assets zu definieren. Dazu gehören Non-Fungible Tokens (NFTs), Stablecoins, tokenisierte reale Vermögenswerte sowie Meme-Coins. Diese klaren Definitionen könnten es der Branche ermöglichen, transparenter und berechenbarer zu arbeiten, was sowohl das Vertrauen der Investoren stärken als auch regulatorische Unsicherheiten verringern würde.
Führungsrolle in der Krypto-Branche
Michael Saylor hat sich über mehrere Jahre einen Namen gemacht und war ein prominenter Vertreter der Krypto-Branche in Washington D.C. Er setzt sich beständig für eine Unterstützung der Branche bei den Gesetzgebern ein und hat kürzlich auch mit Eric Trump über die zukünftige Rolle von Bitcoin in den USA gesprochen.
Die von der SEC eingeschlagene Richtung sowie Saylors Vorschläge könnten eine bedeutende Veränderung für die Krypto-Unternehmen in den USA bedeuten, indem sie einen klareren und einladenderen Rahmen schaffen, der Innovationen und Investitionen in einem dynamischen Bereich wie den digitalen Assets fördert.
Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.