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Millennium gibt Bitcoin-ETF-Bestände in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar für das erste Quartal 2024 bekannt

Millennium Management, eine weltweit tätige Investmentgesellschaft mit einem Vermögen von über 60 Milliarden US-Dollar, hat kürzlich ihre beträchtlichen Bitcoin-Exchange-Traded-Fund (ETF)-Bestände für das erste Quartal 2024 offengelegt. Die Offenlegung erfolgte über eine aktuelle 13F-Einreichung bei der Securities and Exchange Commission (SEC), in der Millennium bekanntgab, dass das Unternehmen etwa 1,9 Milliarden US-Dollar an verschiedenen in den USA gehandelten Spot-Bitcoin-ETFs hält.

Die bedeutendsten Beteiligungen von Millennium umfassen den iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock, den Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity und den Grayscale Bitcoin Trust ETF (GBTC). Darüber hinaus hält das Unternehmen kleinere Positionen am ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) und am Bitwise Bitcoin ETF (BITB). Innerhalb der Einreichung wurden die Investitionen von Millennium wie folgt aufgeschlüsselt: 844,2 Millionen US-Dollar in IBIT, 806,7 Millionen US-Dollar in FBTC, 202 Millionen US-Dollar in GBTC, 45 Millionen US-Dollar in ARKB und 44,7 Millionen US-Dollar in BITB.

Darüber hinaus erhöhen auch andere namhafte Vermögensverwalter ihre Bitcoin-ETF-Bestände. Pine Ridge meldete beispielsweise 205 Millionen US-Dollar an IBIT, FBTC und BITB, während Schonfeld Strategic Advisors 248 Millionen US-Dollar in IBIT und 231,8 Millionen US-Dollar in FBTC bekanntgab, was insgesamt 479 Millionen US-Dollar entspricht.

Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, betonte den erheblichen Trend institutioneller Investitionen in Bitcoin-ETFs. Er machte darauf aufmerksam, dass professionelle Investmentfirmen bereits Bitcoin-ETFs im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar besitzen, wobei er erwartet, dass diese Zahl bis zum Abschluss des Anmeldeverfahrens auf über 700 Unternehmen und ein verwaltetes Gesamtvermögen von fast 5 Milliarden US-Dollar steigen wird.

Hougan verglich das wachsende Interesse an Bitcoin-ETFs mit dem Erfolg von Gold-ETFs, die nach ihrer Einführung im Jahr 2004 als äußerst erfolgreich galten. Die Unterstützung von Institutionen wie Millennium Management unterstreicht die zunehmende Integration von Kryptowährungen in gängige Finanzportfolios, was möglicherweise den Weg für eine breitere Akzeptanz digitaler Vermögenswerte ebnet. Dies verdeutlicht das langfristige Vertrauen in das Potenzial von Kryptowährungen und signalisiert eine potenzielle verstärkte Präsenz von Kryptowährungen in institutionellen Portfolios.

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