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Mt. Gox-Gläubiger erhalten lang erwartete Rückzahlungen

Mt. Gox-Gläubiger erhalten endlich Rückerstattungen – Der lange Weg zur Entschädigung

Ein jahrzehntelanges Warten

Nach einem Jahrzehnt des Wartens erhalten die Gläubiger der berüchtigten Bitcoin-Börse Mt. Gox endlich Rückerstattungen in japanischen Yen über PayPal. Berichten zufolge hat die Auszahlung der gesperrten Gelder begonnen, nachdem zuvor angekündigt wurde, dass BTC-Auszahlungen vor Ende 2023 erfolgen würden.

Am 25. Dezember berichteten Nutzer auf der Reddit-Seite mtgoxinsolvency, dass sie ihre Rückerstattungen erhalten haben. Diese Entwicklung folgt auf eine Ankündigung des Mt. Gox-Treuhänders Ende November, in der Pläne bekannt gegeben wurden, im Jahr 2023 mit Rückzahlungen zu beginnen, die sich bis ins Jahr 2024 erstrecken könnten.

Die komplexe Geschichte von Mt. Gox mit Verlusten und Rechtsstreitigkeiten

Im Februar 2014 verlor Mt. Gox, einst eine der größten Bitcoin-Börsen, rund 950.000 Bitcoins im Wert von 450 Millionen US-Dollar. Dies löste jahrelange Rechtsstreitigkeiten aus, da die Gläubiger ihre Vermögenswerte verloren hatten und jahrelang auf Rückerstattungen warteten. Die Gläubiger haben rechtliche Schritte gegen Mt. Gox und seinen ehemaligen CEO Mark Karpeles eingeleitet, um ihre Verluste auszugleichen.

Mt. Gox-Rückzahlungsprozess

Der Rückzahlungsprozess umfasst die Verwendung von Geldern aus Vermögensverkäufen und zurückgewonnenen Bitcoins. Die verlängerte Rückzahlungsfrist bis ins Jahr 2024 könnte die Marktdynamik beeinflussen, da die Gläubiger, die endlich Zugang zu ihren Vermögenswerten erhalten, entscheiden könnten, ihre Kryptobestände zu verkaufen oder umzutauschen. Da das Gericht eine Verlängerung bis zum 31. Oktober 2024 zulässt, stehen die Gläubiger von Mt. Gox nun kurz davor, einen Teil ihrer lange verlorenen Investitionen zurückzufordern.

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