Müde Labour-Mitarbeiter sind zunehmend frustriert über die Feiertagsbeschränkungen, die sie während des Urlaubs erdulden mussten, um sich auf mögliche vorgezogene Parlamentswahlen vorzubereiten. Diese Beschränkungen beinhalten die Anweisung, nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende Tage frei zu nehmen. Diese Maßnahme fällt in eine Zeit, in der die Oppositionspartei im Unklaren darüber gelassen wird, wann die Wahl stattfinden wird, da der Finanzminister Rishi Sunak noch keinen offiziellen Termin festgelegt hat.
Die Labour-Partei betont, dass diese Feiertagsbeschränkungen als Richtlinie und nicht als starres Verbot zu verstehen sind. Dennoch haben viele Mitarbeiter das Gefühl, dass sie durch die anstrengende Arbeit ohne ausreichende Erholung am Limit sind. Einige haben möglicherweise heimlich die Richtlinien umgangen, im Allgemeinen jedoch sind die meisten darum bemüht, sich daran zu halten.
Es wird berichtet, dass Labour einige Gewerkschaften verärgert hat, indem Änderungen an ihren Arbeitnehmerrechtsreformen vorgenommen wurden. Diese Veränderungen umfassen auch das "Recht auf Nichterreichbarkeit" der Arbeitnehmer. Im Gegensatz dazu hat die Regierungspartei, die Konservativen, noch keine vergleichbaren Einschränkungen eingeführt, obwohl dies wahrscheinlich geschehen wird, sobald der offizielle Wahlkampf beginnt.
Die anhaltende Unsicherheit über den Wahltermin und die hohen Anforderungen des Wahlkampfs belasten nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Spitzenpolitiker beider Parteien. Der Druck und die Arbeitsbelastung sind hoch, da alle auf den Einzug in die Regierung hoffen. Es wird erwartet, dass der Wahlkampf in Großbritannien sechs Wochen dauern wird, wobei die Parteien von der Ankündigung bis zum Wahltag intensiv arbeiten werden.
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