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Neues EU-Sanktionspaket verbietet Russen den Besitz von Kryptounternehmen.

Die Europäische Union verbietet russischen Staatsbürgern den Besitz oder die Kontrolle von Kryptodienstleistern

Die Europäische Union hat am 18. Dezember einen neuen wirtschaftlichen und individuellen Sanktionspaket beschlossen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Maßnahmen ist das Verbot für russische Staatsbürger, Kryptodienstleister zu besitzen oder zu kontrollieren. Dieser Schritt ist Teil des Versuchs der EU, die Umgehung des bereits verhängten Verbots für kryptobezogene Dienstleistungen zu begrenzen.

Neues Paket zielt auf die Bekämpfung der Sanktionsumgehung ab

Laut der Europäischen Kommission zielt das neue Sanktionspaket darauf ab, das Hauptziel der EU zu erreichen, nämlich "einen gerechten und dauerhaften Frieden, nicht einen weiteren eingefrorenen Konflikt" zu finden. Die EU ist der Ansicht, dass die Sanktionspolitik bereits die gewünschte Wirkung auf die russische Wirtschaft gezeigt hat.

Erfolge der Sanktionen laut EC sind der massive Verfall des Rubels, der Anstieg der Zinsen von 8% auf 15% sowie strengere Kapitalkontrollen. Einige EU-Führer und Kritiker des aktuellen Sanktionsregimes glauben jedoch, dass die "wachsenden Handelszahlen für bestimmte Produkte/Länder" darauf hindeuten könnten, dass Russland aktiv versucht oder erfolgreich ist, die Sanktionen zu umgehen.

Einsatz der Blockchain zur Rückverfolgung von Diamanten

Der Ökonom Robin Brooks hat wiederholt die sogenannten griechischen Reederei-Oligarchen beschuldigt, aktiv daran zu arbeiten, die Obergrenze für den Ölpreispolitik der G7 zu untergraben. Als Reaktion auf die Kritik hat die EU eine neue Anforderung eingeführt, die die Beteiligten in der russischen Ölversorgungskette dazu zwingt, Preisinformationen für Nebenkosten wie Versicherung und Fracht auf Anfrage zu teilen.

Gleichzeitig hat die EU durch das zwölfte Paket restriktiver Maßnahmen gegen Russland Schritte unternommen, um zu verhindern, dass die Diamanten des Landes ab dem 1. Januar 2024 auf den G7-Markt gelangen. Dieser Schritt bedeutet, dass die Diamanten nun von "der Mine bis zum Finger" zurückverfolgt werden müssen, und dies soll mithilfe der Blockchain erfolgen.

Das Dokument erklärt: "Das Rückverfolgungssystem umfasst eine obligatorische Registrierung, indem sogenannte 'digitale Zwillinge' des echten Diamanten in seinem Rohzustand erstellt und ein Zertifikat seiner Herkunft ausgestellt wird. Die Identifizierungsinformationen und das Zertifikat werden in ein auf der Blockchain basierendes Hauptbuch eingetragen."

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