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„Oppenheimer“ gewinnt den Oscar für den besten Film und dominiert die Auszeichnungen

Oscar-Verleihung: Erfolge und Überraschungen

Erfolg für “Oppenheimer” und Christopher Nolan

“Oppenheimer” war der große Gewinner bei den 96. Oscar-Verleihungen. Der Film sicherte sich den Preis für den besten Film sowie sechs weitere Auszeichnungen. Christopher Nolan, der Regisseur des Films, erhielt seinen ersten Oscar für die beste Regie. Auch der Schauspieler Cillian Murphy wurde für seine Leistung geehrt.

Emma Stone und “Arme Dinger”

Emma Stone wurde als beste Schauspielerin für ihre Rolle in “Arme Dinger” ausgezeichnet. Der Film, eine Adaption von Yorgos Lanthimos, gewann insgesamt vier Preise. Stone brillierte in der Rolle der Bella Baxter.

Politische Statements und Proteste

Während der Preisverleihung im Dolby Theatre in Hollywood fanden sich rund 1.000 Demonstranten ein, um gegen Israels Angriff auf Gaza zu protestieren. Trotzdem verlief die Veranstaltung größtenteils unpolitisch. Lediglich Jonathan Glazer, Regisseur von “Die Interessenzone”, nutzte die Bühne, um auf die aktuellen Ereignisse hinzuweisen.

In Memoriam und Auszeichnungen

Der jährliche Abschnitt “In Memoriam” begann dieses Jahr mit einem Clip von Alexej Nawalny, dem russischen Aktivisten, der kürzlich verstorben war. Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an “20 Tage in Mariupol” über Russlands Invasion in der Ukraine. Regisseur Mstyslav Chernov äußerte seinen Wunsch, diesen Film nie machen zu müssen, angesichts der tragischen Realität des Konflikts.

Fazit der Veranstaltung

Die diesjährigen Oscars zeichneten Filme aus, die in einem schwierigen Jahr veröffentlicht wurden, geprägt von Streiks und Produktionsproblemen. Trotzdem betonte Regisseur Steven Spielberg, dass es ein “großartiges und vielseitiges Jahr für die Filme” gewesen sei. Insgesamt spiegelten die Auszeichnungen die Vielfalt und Qualität der aktuellen Filmszene wider.

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