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Optimistisch bei Bitcoin und Krypto: Warum es nicht zu einer großen Rezession kommt

Titel: Analyst widerlegt pessimistische Thesen und gibt optimistische Einschätzung zu Bitcoin und Kryptowährungen ab

Untertitel: Im Zuge zunehmender Ängste und Unsicherheiten in der Welt der Finanzmärkte werden die Sorgen einer bevorstehenden Rezession und eines größeren Absturzes bei Risikoanlagen häufig thematisiert. Allerdings liefern der Makroanalyst Alex Krueger und sein neuer Forschungsbericht überzeugende Argumente, die darauf hindeuten, dass diese Befürchtungen möglicherweise unbegründet sind.

In der heutigen schnelllebigen und volatilen Welt der Finanzmärkte dominieren in den Schlagzeilen oft Angst und Unsicherheit. Bitcoin und andere Kryptowährungen sind hierbei besonders hervorgehoben, da Analysen und Spekulationen über einen bevorstehenden Absturz und eine Rezession zunehmen. Die weitläufige These, dass Bitcoin auf 40.000 US-Dollar steigen und dann abstürzen wird, sorgt derzeit für Aufsehen.

Trotz der vorherrschenden pessimistischen Thesen gibt es Analysten wie Alex Krueger, die weiterhin optimistisch in Bezug auf Risikoanlagen und Kryptowährungen sind. In seinem aktuellen Forschungsbericht widerlegt Krueger die gängigen pessimistischen Thesen und gibt seine Gründe an, warum er sich weiterhin optimistisch zeigt.

Krueger argumentiert, dass die erwartete Rezession, falls sie überhaupt eintritt, eine der am meisten erwarteten in der Geschichte ist. Diese hohe Erwartungshaltung hat dazu geführt, dass viele Marktteilnehmer und Wirtschaftsakteure bereits entsprechende Vorbereitungen getroffen haben, was die Wahrscheinlichkeit und das potenzielle Ausmaß einer Rezession verringert hat. Krueger betont dabei die Bedeutung der richtigen Einpreisung von Daten und Fakten, anstatt sich ausschließlich auf deren positiv oder negativ ausfallende Ergebnisse zu konzentrieren.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Annahme, dass Risikoanlagen ihren Tiefpunkt erreichen müssen, wenn eine Rezession eintritt. Krueger weist darauf hin, dass die begrenzte Anzahl von Rezessionen in den USA und das Beispiel des deutschen DAX, der trotz der Rezession des Landes ein Allzeithoch erreicht hat, zeigt, dass der Zusammenhang zwischen Rezessionen und Risikoanlagen nicht immer so eindeutig ist, wie es den Anschein haben mag.

Im Hinblick auf Marktbewertungen weist Krueger darauf hin, dass subjektive Faktoren und Auswahlverzerrungen die Bewertungen maßgeblich beeinflussen können. Statt sich ausschließlich auf bestimmte Kennzahlen zu konzentrieren, schlägt Krueger vor, das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis für den S&P 500 ex FAANG genauer zu betrachten, um ein realistisches Bild der Marktlandschaft zu erhalten.

Ein weiterer Aspekt, den Krueger anspricht, ist das Potenzial der künstlichen Intelligenz (KI) und ihre transformativen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Er vergleicht die KI-Revolution mit der Bedeutung des Internets und der industriellen Revolution und betont, dass die Automatisierung durch KI einen erheblichen Teil der aktuellen Arbeitsplätze ersetzen und das Wachstum des globalen BIP steigern kann. Trotz der Möglichkeit einer KI-Blase ist Krueger optimistisch über die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklung.

Krueger hinterfragt auch die Annahme, dass allein die Liquidität die Preise für Risikoanlagen bestimmt. Er argumentiert, dass auch Positionierung, Zinssätze, Wachstum, Bewertungen und Erwartungen eine wichtige Rolle spielen. Obwohl einige Analysten die Wiederauffüllung des Treasury General Account (TGA) als potenziell negativen Einfluss auf Bitcoin und Kryptowährungen betrachten, weist Krueger darauf hin, dass historische Daten gezeigt haben, dass die Auswirkungen des TGA auf den Markt minimal sind.

Zusammenfassend stellt Krueger fest, dass der Straffungszyklus der US-Notenbank seinem Ende entgegengeht und weitere Zinserhöhungen daher wahrscheinlich keine signifikanten Auswirkungen mehr haben werden. Zudem zeigt die hohe Bargeldhaltung der Marktteilnehmer, dass viele von ihnen einen vorsichtigen Ansatz gewählt haben, um mögliche Abwärtsbewegungen abzufedern.

Alles in allem bietet Kruegers Analyse eine erfrischende Perspektive inmitten einer Welle von pessimistischen Prognosen. Obwohl die Marktbedingungen weiterhin unvorhersehbar bleiben, gibt Krueger einen optimistischen Ausblick und betont, dass die Rezession, die KI-Revolution und die Situation der Fed sowie die hohe Bargeldhaltung am Markt keinen Grund zur Änderung seiner optimistischen Haltung geben.

Beim Druck lag der Bitcoin-Preis bei 31.050 $ und verzeichnete in den letzten 24 Stunden einen Anstieg um 1,2 %.

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