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Paolo Ardoino sagt, es gebe keine Beweise für einen Bitfinex-Hack

Paolo Ardoino, CTO von Bitfinex, hat kürzlich Gerüchte über einen angeblichen Hack auf der Kryptowährungsbörse entschieden zurückgewiesen. Diese klare Stellungnahme erfolgte aufgrund von Behauptungen bezüglich eines Datenbanklecks, das angeblich 22.500 Datensätze von E-Mails und Passwörtern von Bitfinex-Benutzern betraf. Ardoino wies darauf hin, dass die vorgelegten Beweise der mutmaßlichen Hacker nicht mit den Datenverarbeitungspraktiken von Bitfinex übereinstimmten, da nur etwa 5.000 der 22.500 E-Mails mit den tatsächlichen Benutzerkonten übereinstimmten. Er betonte, dass in einem solchen Fall eine 100-prozentige Übereinstimmung zu erwarten gewesen wäre, wenn die Daten tatsächlich von Bitfinex stammen würden.

Darüber hinaus stellte Ardoino die Legitimität der Hacker in Frage, da diese Bitfinex nicht direkt kontaktiert hatten und Behauptungen ohne ausreichende Beweise veröffentlichten. Er kritisierte auch die Sicherheitsexperten, die den Vorfall lobten, obwohl keine substantiellen Beweise vorlagen. Bitfinex führt derzeit eine gründliche Überprüfung und Systemanalyse durch, um sicherzustellen, dass alle möglichen Sicherheitsrisiken ausgeschlossen werden. Dennoch beruhigte Ardoino die Benutzer und Interessenvertreter, indem er versicherte, dass sie alle Informationen weiterhin überprüfen werden, um sicherzustellen, dass nichts übersehen wird.

Es ist zu beachten, dass Sicherheitsexperten vermuten, dass die durchgesickerten Kundendaten möglicherweise aus verschiedenen anderen Kryptowährungsverstößen stammen könnten. Ardoino wies darauf hin, dass es unter Benutzern üblich ist, E-Mail- und Passwortkombinationen auf mehreren Plattformen zu verwenden, was die teilweise Übereinstimmung der Daten erklären könnte. Bitfinex betont jedoch, dass die Sicherheit und Integrität der Benutzerdaten oberste Priorität haben und sie weiterhin alle Maßnahmen ergreifen werden, um die Sicherheit der Plattform zu gewährleisten.

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