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Privatanleger werden Bitcoin dem Dollar vorziehen, wenn die USA zahlungsunfähig werden: Umfrage

Privatanleger bevorzugen im Falle eines US-Zahlungsausfalls Bitcoin gegenüber dem US-Dollar. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Bloomberg Markets Live Pulse. Demnach sieht eine beträchtliche Anzahl von Anlegern Bitcoin als drittbesten Vermögenswert nach Gold und Staatsanleihen, um sich bei einem eventuellen US-Bankrott zu schützen. Experten prognostizieren dem Kryptomarkt durch den drohenden Zahlungsausfall der USA einen bis zu 70-prozentigen Anstieg des Bitcoin-Preises.

Die Umfrage ergab, dass 7,8% der professionellen Anleger und 11,3% der Privatanleger im Falle eines US-Zahlungsausfalls Bitcoin bevorzugen würden. Gold ist demnach dennoch die beliebteste Wahl unter den Anlegern, gefolgt von Staatsanleihen. Ein Zahlungsausfall der USA bedroht das Land, da die Regierung die Schuldenobergrenze von 31,4 Billionen US-Dollar erreicht hat und es den Gesetzgebern nicht gelungen ist, eine Einigung zur Aufhebung der Grenze zu erzielen.

Der Bitcoin-Preis blieb am Montag über 27.400 US-Dollar, als die Aktien wegen der ungewissen Aussichten eines Schuldendeals schwächer wurden. Viele Anleger befürchten jedoch, dass die Unsicherheit in den kommenden Wochen weiter zunehmen wird. Der Analyst bei Standard Chartered, Geoff Kendrick, prognostizierte kürzlich, dass der BTC-Preis um 70 % explodieren könnte, sollte der Zahlungsausfall eintreten. Obwohl es Anfangs zu einem Rückgang kommen könnte, zeigt sich Kendrick zuversichtlich, dass der Preis von Bitcoin mittelfristig neue Höhen erreichen wird.

Insgesamt scheinen viele Anleger Bitcoin als eine geeignete Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten zu betrachten. Wie immer sollte jedoch beachtet werden, dass der Kryptomarkt sehr volatil ist. Eine Investition in Bitcoin birgt daher auch ein hohes Risiko.

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