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RFK Jr. und Donald Trump versprechen beide, die Fed daran zu hindern, eine digitale Währung der US-Zentralbank herauszugeben, wenn sie gewählt werden.

Donald Trump und Robert F. Kennedy Jr. schwören, die Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung zu stoppen, wenn sie gewählt werden

U.S. präsidentielle Kandidaten Donald Trump und Robert F. Kennedy Jr. (RFK Jr.) haben unabhängig voneinander starke Ablehnung gegen die Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) in den USA geäußert.

Kennedy postete letzte Woche auf der Social-Media-Plattform X, dass er mit Dr. Joseph Mercola, einem Osteopathen und Bestsellerautor, über finanzielle Freiheit im 21. Jahrhundert gesprochen habe. Der Präsidentschaftskandidat versprach: "Als Präsident werde ich die Bemühungen zur Einführung einer CBDC beenden."

Die Versprechen von Kennedy und Trump

Im vergangenen Oktober versprach Kennedy, dass wenn er zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird, er "dafür sorgen wird, dass Bitcoin geschützt ist, dass die Menschen ihre eigenen Geldbörsen behalten können, dass der derzeitige Krieg des Weißen Hauses gegen Bitcoin vorbei sein wird, dass Transaktionen geschützt und gefördert werden". RFK Jr. sagte auch zuvor, dass "Kryptowährungen wie Bitcoin der Öffentlichkeit einen Fluchtweg aus der Spritzzone bieten, wenn diese Blase unweigerlich platzt." Er betonte: "Wir sollten wachsam sein, da CBDCs die ultimativen Mechanismen zur sozialen Überwachung und Kontrolle sind."

Opposition gegen die CBDC

Ähnlich äußerte sich auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump kürzlich auf einer Kundgebung und versprach dem amerikanischen Volk, dass er als Präsident niemals die Schaffung eines digitalen Dollars zulassen werde. "Ich werde die Amerikaner vor der Tyrannei der Regierung schützen", rief er aus und fügte hinzu, dass eine digitale Zentralbankwährung der Bundesregierung "absolute Kontrolle über Ihr Geld" geben würde. Trump betonte: "Dies wäre eine gefährliche Bedrohung für die Freiheit, und ich werde verhindern, dass sie nach Amerika kommt."

Trotz des Trubels um digitale Zentralbankwährungen steht die Federal Reserve noch weit davon entfernt, ihre eigene CBDC zu starten. Fed-Vorsitzender Jerome Powell erklärte im vergangenen September, dass noch keine Entscheidung über einen digitalen Dollar getroffen wurde und dass es "mindestens noch ein paar Jahre" dauern wird.

Fazit

Die Versprechen von Donald Trump und Robert F. Kennedy Jr., die Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung in den USA zu stoppen, zeigen die wachsende Debatte über die potenziellen Auswirkungen einer CBDC auf finanzielle Freiheit und Privatsphäre. Während Befürworter argumentieren, dass eine CBDC die Effizienz des Finanzsystems verbessern könnte, warnen Kritiker vor den negativen Auswirkungen auf die persönliche finanzielle Autonomie. Die Entscheidung über die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung bleibt weiterhin ein kontroverses Thema in der US-Politik.

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