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Ripple CLO enthüllt, wie die SEC Gesetze ignoriert und damit prahlt

Der Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der Securities and Exchange Commission (SEC) im US-Bezirksgericht im Süden von New York ist noch immer nicht entschieden. Ripple CEO Brad Garlinghouse hat erst letzte Woche die Erwartungen gedämpft und erklärt, dass eine Entscheidung wahrscheinlich in „zwei bis sechs Monaten“, und nicht in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erfolgen werde.

Dennoch hält Stuart Alderoty, Chief Legal Officer (CLO) von Ripple, nicht davon ab, die SEC weiterhin anzugreifen und ihre rechtswidrigen Rechtspraktiken aufzudecken. Alderoty hat über Twitter eine Gerichtsentscheidung geteilt, die zeigt, dass die SEC im Fall „Howey“ des Obersten Gerichtshofs von 1946 erfolglos versucht hat, einen Trick durchzuziehen, den sie heute erneut aufdeckt. Die SEC wollte damals durchsetzen, dass eine Investition in ein „gemeinsames Unternehmen“ nicht erforderlich sei, solange ein „gemeinsames Interesse“ bestehe. Alderoty schreibt in diesem Zusammenhang, dass die SEC damals falsch lag und auch heute falschliegt. Gemeinsames Interesse bedeute nicht automatisch gemeinsames Unternehmen, so Alderoty.

Aufgrund dieser Feststellungen stellt sich die Frage, ob Richterin Analisa Torres auch zu diesem Schluss gelangt und was die möglichen Konsequenzen für Ripple sein könnten. Der Druck auf die Richterin dürfte insbesondere angesichts des Angriffs der US-Demokraten auf Kryptowährungen groß sein.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung notierte XRP bei 0,4280 US-Dollar und hielt sich in den letzten Tagen über dem wichtigen Unterstützungsniveau von 0,4131 US-Dollar. Ein Durchbruch darunter würde den XRP-Preis zurück in die Handelsspanne von Anfang November 2022 bis Mitte März 2023 schicken, was ein Signal für die Bullen wäre, um jeden Preis zu vermeiden.

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