Auf Einen Blick
- Bill Morgan, ein Anwalt für XRP, hat Spekulationen über eine mögliche Zweijahresverzögerung im Fall SEC gegen Ripple widerlegt.
- Ripple und die SEC haben erneut um eine indikative Entscheidung gebeten, nachdem Richterin Torres ihre ursprüngliche Ablehnung im Mai bekannt gab.
- Ein Gerichtsurteil könnte die Freigabe von 50 Millionen USD an die SEC und die Rückgabe von 75 Millionen USD an Ripple zur Folge haben.
Spekulationen über Verzögerungen im Rechtsstreit
Im laufenden Verfahren zwischen der SEC und Ripple gab es viele Spekulationen über eine mögliche Verzögerung von bis zu zwei Jahren. Der pro-XRP Anwalt Bill Morgan hat jedoch klargestellt, dass dies unwahrscheinlich ist, es sei denn, Richterin Torres lehnt den aktuellen gemeinsamen Antrag ab. Ein kürzlich viral gehender Beitrag hatte behauptet, die endgültige Entscheidung könne erst Ende 2026 getroffen werden.
Potenzielle Ergebnisse und deren Auswirkungen
Morgan äußerte sich optimistisch, dass die Wahrscheinlichkeit größer sei, dass beide Seiten das Urteil, die Strafe und die dauerhafte Einstweilige Verfügung akzeptieren. Es besteht zwar eine geringe Chance, dass eine Einigung scheitert, was zu zwei Berufungen führen könnte, jedoch sei dies weniger wahrscheinlich. Sollte das Gericht im Einklang mit den Erwartungen der Parteien entscheiden, würde dies eine Aufhebung der einstweiligen Verfügung zur Folge haben, was die Freigabe von 50 Millionen USD an die SEC und die Rückgabe von 75 Millionen USD an Ripple bedeuten würde.
Ungewissheit und Kommentare von Experten
Die XRP-Community bleibt besorgt darüber, ob Richterin Torres Teile ihrer vorherigen Entscheidung ändern könnte. Diese Ungewissheit hat zu Vorhersagen eines langen Rechtsprozesses geführt, einschließlich des “späten 2026”-Zeitrahmens, den Morgans Kommentar als übertrieben abtat. Marc Fagel, ehemaliger regionaler Direktor der SEC, äußerte sich ebenfalls letzte Woche und betonte, dass es schwierig sei zu beurteilen, ob die Richterin ihre Entscheidung ändern wird, und dass die Situation sowohl positiv als auch negativ verlaufen könnte. Bisher hat jedoch keine rechtliche Stimme die Idee einer Verzögerung bis 2026 unterstützt, was diese Prognose eher als Randnotiz erscheinen lässt.
Während der Countdown bis Mitte August läuft, scheint sich der Prozess jedoch nicht in Richtung 2026 zu bewegen.
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