Neueste Entwicklungen im Rechtsstreit um XRP und Ripple
Auf Einen Blick
- Richterin Analisa Torres hat eine gemeinsame Anfrage von Ripple und der SEC abgelehnt.
- Rechtsanwalt Bill Morgan widerspricht Gerüchten über mangelnde rechtliche Klarheit von XRP.
- Judgment zur Frage, ob XRP als Sicherheit gilt, könnte entscheidend für die regulatorische Zukunft sein.
Richterin Torres trifft Entscheidung im Ripple-Verfahren
In dem langwierigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat Richterin Analisa Torres jüngst eine neue Entscheidung getroffen, die die Krypto-Welt in Aufregung versetzt. Sie lehnt die gemeinsame Anfrage von Ripple und der SEC auf eine sogenannte “indicative ruling” ab. Einfach ausgedrückt, erklärte sie, dass sie nicht über diese Anfrage entscheiden werde, da sie nicht korrekt eingereicht war.
Gerüchte über rechtliche Klarheit von XRP
Unmittelbar nach dieser Entscheidung breitete sich das Gerücht in sozialen Medien aus, dass XRP weiterhin keine rechtliche Klarheit habe, da kein Gericht es offiziell klassifiziert hat – im Gegensatz zu Bitcoin, das als Ware eingestuft wurde. Unterstützer von Bitcoin argumentieren, dass die fehlende Klassifizierung von XRP es in einen rechtlichen Graubereich drängt.
Bill Morgan räumt Missverständnisse auf
Der Pro-XRP-Rechtsanwalt Bill Morgan trat ein, um die Wogen zu glätten. Er bezeichnete die Argumentation über fehlende rechtliche Klarheit als “illogischen Unsinn”. Morgan erklärte, dass das Fehlen einer offiziellen Einstufung durch ein Gericht oder eine Regierung nicht bedeutet, dass ein Krypto-Asset ohne rechtliche Klarheit ist.
Er wies darauf hin, dass selbst in Ländern wie Australien Bitcoin erst kürzlich von einem übergeordneten Gericht als “Eigentum” eingestuft wurde. Das bedeutete nicht, dass die rechtliche Situation vorher unklar war – vielmehr war sie einfach noch nicht offiziell benannt.
Rechtliche Klarheit für XRP bereits gegeben
Morgan erinnerte die Community daran, dass Richterin Torres bereits entschieden hat, dass XRP selbst keine Sicherheit ist. Diese Entscheidung stellt eine Form der rechtlichen Klarheit dar, da sie eine der größten Fragen zum Status von XRP klärt.
Laut Morgan klassifizieren Gerichte nicht willkürlich Dinge, sondern entscheiden über spezifische rechtliche Fragestellungen, die ihnen vorgelegt werden. In diesem Fall ging es um die Frage, ob der Verkauf von XRP durch Ripple als illegale Wertpapierverkäufe galt – nicht darum, ob XRP eine Ware, Währung oder etwas anderes ist.
Ein Fazit zur Klassifizierung von XRP
Der Experte glaubt, dass Richterin Torres, müsste sie XRP klassifizieren, möglicherweise zu dem Schluss gekommen wäre, dass es sich eher um eine Ware handelt. Viel wichtiger sei jedoch, dass es bereits klar ist, dass XRP keine Sicherheit ist, was einen großen Sieg darstellt.
Morgan stellte fest, dass auf der ganzen Welt viele Dinge rechtliche Klarheit haben, ohne offiziell durch Gesetz bezeichnet zu werden. Der Fokus sollte darauf liegen, was XRP nicht ist – und das ist eine Sicherheit. Das allein bietet momentan signifikante rechtliche Sicherheit.
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