Auf Einen Blick
- BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat bislang kein XRP ETF eingereicht.
- Grayscale hat bereits einen XRP ETF beantragt, was auf ein wachsendes Vertrauen unter kleineren Vermögensverwaltern hinweist.
- Die Genehmigung des XRP ETF hängt stark vom Ausgang des Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC ab.
BlackRock und der XRP ETF
Ripple erlebt derzeit ein wachsendes Interesse an XRP ETFs, doch BlackRock bleibt zurückhaltend. Der größte Vermögensverwalter der Welt hat bislang keine Schritte in Richtung eines XRP ETFs unternommen, während Unternehmen wie Grayscale und Bitwise bereits Anträge eingereicht haben. Experten beleuchten, weshalb BlackRock auf der Seitenlinie sitzt und welche Auswirkungen dies auf die Genehmigungszeitlinien für XRP ETFs hat.
Der Stand der XRP ETF Anträge
Trotz des zunehmenden Interesses an XRP zeigt BlackRock wenig Anreiz, in den Markt für XRP ETFs einzutreten. Das Unternehmen erzielt bereits beträchtliche Gewinne mit seinen Bitcoin- und Ethereum-ETFs. Der Bitcoin ETF von BlackRock verwaltet über 30 Milliarden US-Dollar, während der Ethereum ETF in nur zwei Monaten die Marke von 1 Milliarden US-Dollar überschritt. Dies lässt darauf schließen, dass BlackRock sich auf liquideren Vermögenswerten mit stärkerer institutioneller Nachfrage konzentriert, was XRP vorerst in den Hintergrund rückt.
Grayscale’s Fortschritte
Inmitten von BlackRocks Zurückhaltung hat Grayscale bereits einen Antrag auf einen XRP ETF eingereicht. Diese Schritte signalisieren das wachsendes Vertrauen unter kleineren Vermögensverwaltern, dass eine regulatorische Klarheit für XRP bevorsteht. Obwohl die SEC bislang noch keinen XRP ETF genehmigt hat, setzt der Antrag von Grayscale zusätzlichen Druck auf die Regulierungsbehörden, klare Richtlinien bereitzustellen, die möglicherweise den Genehmigungsprozess für XRP ETFs beschleunigen.
Regulatorische Unsicherheiten
Die Haltung der SEC zu XRP ETFs bleibt unsicher, insbesondere aufgrund des anhängigen Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC. Der FOX Business-Korrespondent Charles Gasparino weist darauf hin, dass BlackRock erst aktiv werden dürfte, wenn die regulatorischen Herausforderungen vollständig geklärt sind. Das Ergebnis des Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC wird entscheidend dafür sein, wann XRP ETFs möglicherweise genehmigt werden und welche breitere Akzeptanz folgen könnte.
Schlussfolgerungen und Ausblick
Die Genehmigungszeitleiste für den XRP ETF hängt eng mit der Beilegung des rechtlichen Konflikts zwischen Ripple und der SEC sowie der institutionellen Nachfrage zusammen. Brancheninsider vermuten, dass die Genehmigung eines XRP ETFs möglicherweise noch Monate in Anspruch nehmen könnte, abhängig von rechtlichen Entwicklungen im Jahr 2025. Bis dahin müssen Anleger auf mehr regulatorische Klarheit und stärkere Marktnachfrage warten, um BlackRock—und möglicherweise andere—zum Handeln zu bewegen.
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