Auf Einen Blick
- Die SEC hat die Klage gegen Kraken ohne Strafe und ohne Änderung der Geschäftsabläufe abgewiesen.
- Kraken hatte sich im November 2023 mit Vorwürfen auseinandergesetzt, zur Zahlung unbefugter Gelder und als unregistrierter Wertpapierbroker tätig zu sein.
- Die Entscheidung wird als Wendepunkt für die zukünftige Regulierung von Kryptowährungen in den USA angesehen.
Klage der SEC gegen Kraken abgewiesen
Kraken hat bekannt gegeben, dass die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) zugestimmt hat, ihre Klage gegen die Krypto-Börse mit Vorurteilen abzuweisen. Diese Entscheidung der SEC führt zu keinen Strafen, verändert nichts an Krake ns Geschäftsabläufen und beinhaltet kein Eingeständnis von Fehlverhalten.
Wichtiger Sieg für Kraken
Die SEC hatte im November 2023 Klage erhoben und Kraken beschuldigt, Kundenmittel unangemessen zu verwalten und als unregistrierter Wertpapierbroker zu agieren. Anstatt sich zu einigen, entschied sich Kraken, die Vorwürfe zu bekämpfen. Zu Beginn entschied ein Bundesrichter, dass die SEC über einen glaubhaften Fall verfügte, was zur Anklage führte. Nun hat die SEC jedoch die Entscheidung getroffen, die Vorwürfe fallen zu lassen, nachdem eine Einigung mit Kraken erzielt wurde. Nach Genehmigung durch die Kommissionen der SEC wird der Fall offiziell geschlossen. „Diese Abweisung beseitigt die Unsicherheit. Sie bekräftigt, dass Unternehmen wie Kraken, die Compliance und Verbraucherschutz priorisieren, nicht willkürlichen Rechtsstreitigkeiten ausgesetzt sein sollten“, erklärte das Unternehmen.
Ein Wendepunkt für die Krypto-Regulierung in den USA
Kraken feierte die Entscheidung der SEC und bezeichnete sie als mehr als nur einen juristischen Erfolg. Das Unternehmen sieht die Entscheidung als Wendepunkt für die Zukunft der Krypto-Regulierung in den USA. Laut Kraken beendet diese Entscheidung eine als politisch motiviert wahrgenommene Kampagne und beseitigt die Unsicherheit, die Innovation und Investitionen in der Branche behindert hat.
Die Entscheidung von Kraken kommt in einem Kontext, in dem die SEC, unter neuer Führung, von den aggressiven Durchsetzungsstrategien abweicht, die die Amtszeit des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler geprägt haben. Die neue Führung hat sich dem Ziel verschrieben, klare und faire Vorschriften für die Kryptowährungsbranche zu entwickeln, anstatt weiterhin auf „Regulierung durch Durchsetzung“ zu setzen.
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