Auf Einen Blick
- Der Fall Ripple gegen die SEC hat neue Spekulationen ausgelöst.
- Ex-SEC-Anwalt Marc Fagel stellte klar, dass Richterin Torres nicht mehr in den Fall involviert ist.
- Ein internes Treffen der SEC brachte keine konkreten Neuigkeiten zur aktuellen Situation.
Neues Kapitel im Ripple-Fall
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der Securities and Exchange Commission (SEC) sieht sich erneuten Spekulationen nach einem geschlossenen Treffen der SEC gegenüber. Berichte auf Plattform X deuten darauf hin, dass die Behörde möglicherweise bald ihre Berufung zurückziehen könnte. Ein weit verbreiteter Beitrag behauptet, dass dies möglicherweise bereits heute der Fall sein könnte.
Unklarheiten über die Rolle von Richterin Torres
Es herrscht jedoch Verwirrung darüber, dass der Fall weiterhin beim Gericht liegt und nur Richterin Torres einen Vergleich finalisieren kann. Marc Fagel, ein ehemaliger SEC-Anwalt, klärte dies auf, indem er erklärte, dass Richterin Torres keine weitere Rolle in der Angelegenheit spielt. Nach ihrem Urteil, das Ripple einen Verstoß gegen das Wertpapierrecht attestiert, hat sie auch eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar verhängt und zukünftige Verstöße des Unternehmens untersagt. Fagel erläutert, dass die Parteien ihre Berufungen zurückziehen können, woraufhin ihr Urteil gegen Ripple Wirksamkeit erlangt.
Aktueller Stand und Erwartungen
Obwohl Ripple-CEO Brad Garlinghouse kürzlich angekündigt hat, dass das Unternehmen beabsichtigt, die Berufung zurückzuziehen, wurde noch keine offizielle Einreichung vorgenommen. Fagel erwartet jedoch, dass beide Parteien ihre Berufungen zurückziehen werden. Am 3. Juli fand das geschlossen Treffen der SEC statt, wobei Fagel darauf hinweist, dass es wenig wahrscheinlich ist, dass daraus neue Entwicklungen für den Fall hervorgehen, da es Teil des regulären Wochenplans der SEC war.
Fagel erklärt, dass, obwohl der Berufungsprozess Wochen oder sogar länger dauern könnte, eine schnellere Lösung nicht ausgeschlossen ist. Da die SEC bereits einmal für die Rücknahme gestimmt hat, könnte der Prozess beschleunigt werden, obwohl solche Genehmigungen normalerweise zeitaufwendig sind. Er merkt an, dass es „keinen festgelegten Zeitrahmen“ gibt.
Fazit
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC läuft zwar weiter, räumt aber Raum für Spekulationen über mögliche Entwicklungen. Die Klärung der Rolle von Richterin Torres und das Ergebnis des geschlossenen Meetings der SEC werden entscheidend für den weiteren Verlauf des Falls sein.
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