Auf Einen Blick
- Ripple CTO David Schwartz hebt die technischen Vorteile des XRP Ledgers im Vergleich zu Bitcoin hervor.
- Schwartz äußert, dass der Erfolg von Bitcoin eher durch seine Marktstellung und Markenbekanntheit bedingt ist.
- Er beschreibt den XRP Ledger als intermediär zwischen Bitcoin und Ethereum in Bezug auf Funktionalität und Komplexität.
Technische Vorteile des XRPL
Ripple CTO David Schwartz hat sich in die laufende Diskussion auf der Plattform X zu Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und dem XRP Ledger (XRPL) eingeschaltet. Er betonte dabei die technischen Vorteile des Modells für Transaktionen im XRPL im Vergleich zu Bitcoin. In seiner Antwort auf einen Nutzer von X, der die Transaktionsmechanismen der drei Systeme verglich, erklärte Schwartz: „Ich denke, es ist ziemlich klar, dass die technischen Vorteile des XRPLs ihm einen Vorteil gegenüber Bitcoin verschaffen.“
Marktdominanz von Bitcoin
Schwartz äußerte darüber hinaus, dass, obwohl Bitcoin im Markt dominiert, dieser Erfolg zu einem großen Teil auf den ersten Bewegungsvorteil und die Markenbekanntheit zurückzuführen sei, nicht jedoch auf technische Überlegenheit. „Wenn Bitcoin gewinnt, liegt das normalerweise daran, dass es Bitcoin ist und nicht aus technischen Gründen“, sagte er weiter.
XRP Ledger als intermediäre Lösung
In seinen weiteren Ausführungen beschrieb Schwartz den XRPL als eine Art Schnittstelle zwischen Bitcoin und Ethereum in Bezug auf Funktionalität und Komplexität. Er erklärte: „XRPL befindet sich an einem intermediären Punkt, mit einigen Vorteilen von Ethereum, wie komplexerer Funktionalität als Bitcoin, und einigen Vorteilen von Bitcoin, wie der Möglichkeit für Hardware-Wallets, genau zu wissen, was eine Transaktion bewirken kann. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie weniger Funktionalität als Ethereum und mehr Komplexität als Bitcoin.“
Darüber hinaus reagierte Schwartz auf einen Tweet von Pierre Rochard, VP of Research bei Riot, der die Unterschiede zwischen den Transaktionsprozessen von Bitcoin und Ethereum diskutierte. Bitcoin nutzt ein UTXO (Unspent Transaction Output)-Modell, welches es den Nutzern ermöglicht, explizit zu kennzeichnen, wie spezifische Gelder von bestehenden Ausgaben zu neu geschaffenen Ausgaben bewegen. Ethereum hingegen verwendet ein kontobasiertes Modell, das einfache Geldüberweisungen mit der Möglichkeit extrem komplexer Smart Contracts verwebt. Diese Komplexität kann insbesondere für Hardware-Wallets zu einer fehleranfälligeren Benutzererfahrung führen. Jedoch hat Bitcoin aus Sicht der Benutzerfreundlichkeit einen klaren Vorteil durch seine Einfachheit im Umgang mit Hardware-Wallets.
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