Auf Einen Blick
- Ripple und die SEC haben einen gemeinsamen Antrag im Wert von 125 Millionen USD eingereicht.
- Die Manhattan District Court wird um Genehmigung zur Aufhebung einer zivilrechtlichen Strafe gebeten.
- Ein möglicher Vergleich könnte den XRP-Preis steigen lassen und die Investitionen in Ripple fördern.
Wichtiger Schritt im Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC
Der lange Rechtsstreit zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat einen entscheidenden Wendepunkt erreicht. Laut einem Bericht der Fox Business Journalistin Eleanor Terrett haben die beiden Parteien beim Manhattan District Court einen Antrag auf Genehmigung eines Vergleichs eingereicht. Dies könnte eine zivilrechtliche Strafe in Höhe von 125 Millionen USD betreffen, die im Escrow gehalten wird.
Details zum Vergleichsangebot
In dem vorgeschlagenen Paket wird angestrebt, dass 50 Millionen USD an die SEC gezahlt werden, während die restlichen 75 Millionen USD an Ripple zurückgegeben werden sollen. Die Einreichung erfolgt durch das elektronische Einreichungssystem des Gerichts, unter dem Aktenzeichen Case 1:20-cv-10832-AT-SN. Dieser Antrag richtet sich an Richterin Analisa Torres im Southern District of New York und hat das Ziel, eine Einigung zu erzielen und laufende Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
Folgen eines möglichen Vergleichs
Ein potenzieller Vergleich könnte sich erheblich auf den Preis des XRP-Tokens auswirken, der im Zusammenhang mit Ripple steht. Vor dem Vorschlag erlebte XRP einen starken Preisverfall. Ein Vergleich könnte jedoch das Vertrauen der Investoren stärken und dazu führen, dass zögerliche Anleger wieder in den Markt einsteigen. Darüber hinaus könnte Ripple mit den rückfließenden Mitteln in der Lage sein, in innovative Lösungen innerhalb des Blockchain-Sektors zu investieren, was zu einem Wachstum der internationalen Zahlungslösungen führen würde und die Nachfrage nach XRP steigern könnte.
Kooperation zwischen Ripple und der SEC
Obwohl das Gericht diesen Antrag noch nicht genehmigt hat, weist die gemeinsame Einreichung von Ripple und der SEC auf eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten hin. Sollte der Antrag erfolgreich verlaufen, könnte dies als wegweisendes Beispiel dienen, wie Unternehmen im Bereich Kryptowährungen mit regulatorischen Herausforderungen umgehen können. Dies könnte zudem die Grundlage für andere Unternehmen in der Branche bilden.
In einem weiteren Bericht erklärte Terrett, dass außergewöhnliche Umstände, einschließlich eines Vergleichs und einer möglicherweise geänderten Politik der SEC hinsichtlich Kryptowährungen, zu Änderungen in der früheren Entscheidung von Richterin Torres führen könnten. Dies geschieht nach einer ähnlichen Ablehnung im Mai und signalisiert eine sich verändernde Beziehung zwischen Regulierungsbehörden und der Kryptoindustrie.
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