Auf Einen Blick
- Gerichtstermin der SEC: Erheblicher Statusbericht wird am 16. Juni erwartet.
- Ripple hat potenzielles Vergleichsangebot von 50 Millionen US-Dollar unterbreitet.
- Ex-SEC-Anwalt erklärt, dass kein Urteil von Richterin Torres bevorsteht.
Hintergrund des Rechtsstreits
Die XRP-Community verfolgt gespannt den langanhaltenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC). Der Fall, der sich über mehr als vier Jahre erstreckt, hat erhebliche Auswirkungen auf den Preis von XRP sowie auf die Meinungen von Investoren. Am 16. Juni 2025 steht ein entscheidender Termin ins Haus: Die SEC wird ihren offiziellen Statusbericht einreichen, der darüber entscheiden könnte, ob beide Parteien mehr Zeit zur Einigung benötigen oder ob der Rechtsstreit gerichtlich fortgesetzt wird.
Details zum Vergleichsangebot
Im April 2025 einigten sich Ripple und die SEC darauf, den Fall für 60 Tage auszusetzen, um an einem potenziellen Vergleich zu arbeiten. Richterin Torres genehmigte dieses Aussetzen am 16. April. In dem vorgeschlagenen Deal würde Ripple eine reduzierte Strafe von 50 Millionen US-Dollar zahlen, entgegen der ursprünglich geforderten Summe von 125 Millionen US-Dollar, und beide Seiten würden ihre Rechtsmittel zurückziehen. Bisher wurde jedoch noch keine endgültige Einigung erzielt.
Klärungen von Ex-SEC-Anwalt
Inmitten der Unsicherheiten und Fragen aus den sozialen Medien beantwortete der ehemalige SEC-Anwalt Marc Fagel die Bedenken von XRP-Investoren und Krypto-Enthusiasten. Er stellte klar: „Es gibt nichts, was Richterin Torres vorliegen würde, um darüber zu urteilen. Sie hat festgestellt, dass Ripple gegen das Gesetz verstoßen hat, sie von zukünftigen Verstößen ausgeschlossen und mit 125 Millionen US-Dollar bestraft.“ Damit liegt der Ball nicht mehr in ihrer Hand.
Einen weiteren Anstoß für die Diskussionen gab eine Entscheidung von Richterin Analisa Torres am 15. Mai, bei der sie den gemeinsamen Antrag beider Parteien auf ein „indikatives Urteil“ ablehnte. Dieser Schritt war geplant worden, um Teile des Vergleichs zu beschleunigen, wurde jedoch als „verfahrenstechnisch unzulässig“ zurückgewiesen.
Die kommende Statusmeldung der SEC am 16. Juni könnte entscheidend sein, um festzustellen, ob die Verhandlungen zwischen Ripple und der SEC Fortschritte machen oder ob in naher Zukunft weitere gerichtliche Auseinandersetzungen zu erwarten sind.
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