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Ripple und SEC : Gemeinsame Bitte verändert die XRP-Strafmaßnahme

Kampf um Recht und Geld: Warum Ripple und die SEC Risiken neu bewerten und was das für die Zukunft des Kryptomarktes bedeutet

Auf Einen Blick

Aktuelle Entwicklungen im Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC

Ripple und die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) scheinen sich dem Ende ihres langwierigen Rechtsstreits zu nähern. Doch unerwartete Wendungen zeichnen sich ab: Beide Parteien haben nun die Gerichte um Änderungen an den bereits getroffenen Entscheidungen gebeten.

Ein gemeinsames Ziel: Anpassung der Strafen

Vor kurzem haben Ripple und die SEC gemeinsam einen Antrag eingereicht, der die Aufmerksamkeit der XRP-Community auf sich gezogen hat. Sie fordern eine sogenannte “indikative Entscheidung”, die es dem Richter ermöglichen würde, über die Änderung eines Teils des endgültigen Urteils, insbesondere in Bezug auf Entschädigungen und Strafen, zu entscheiden. Der frühere SEC-Anwalt Marc Fagel stellte klar, dass beide Parteien versuchen, die Strafe in Höhe von 125 Millionen Dollar sowie die einstweilige Verfügung, die Ripple künftige nicht registrierte Verkäufe untersagt, zu überarbeiten. Ripple fügte hinzu, dass das Aufheben der einstweiligen Verfügung sie nicht von der Einhaltung der Wertpapiergesetze befreien würde und dass sie weiterhin bereit sind, sich an die Gesetze zu halten.

Wer verursacht die Verzögerung?

Die Situation hat viele in der Krypto-Community verunsichert und zu Fragen geführt: Wer ist tatsächlich für die Verzögerungen verantwortlich? Der XRP-Anwalt Bill Morgan erklärte, dass nicht die SEC, sondern Ripple selbst nach weiteren Änderungen strebt. Er hob hervor, dass die SEC kooperationsbereit sei, insbesondere in Bezug auf das Aufheben der einstweiligen Verfügung. Laut Marc Fagel stammen die Anklagen aus einer Zeit unter vorheriger SEC-Führung und nicht unter Gary Gensler. Der Fall wartet nun auf die Entscheidung des Richters, ohne dass die SEC ihn verzögert.

Ripple nutzt die Appeal-Chancen

Morgan weist darauf hin, dass die kürzliche Änderung in der Vollstreckungsstrategie der SEC Ripple mutiger gemacht hat. Sollte der Richter dem gemeinsamen Antrag zustimmen, könnte innerhalb weniger Wochen eine endgültige Lösung gefunden werden. Ripple sieht jetzt die Möglichkeit, bessere Bedingungen zu erreichen, da die Berufung einen Anreiz bietet, eine günstigere Ausgangslage anzustreben.

Bis zur Entscheidung des Richters bleibt alles auf Judge Torres fokussiert, da die Gerichte darüber entscheiden, ob die beantragte Modifikation der relief mehr Struktur und Klarheit in diesem hochkarätigen Fall bringen wird.

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