Auf Einen Blick
- Ripple-CEO Brad Garlinghouse erklärte einen Sieg im Rechtsstreit mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC).
- Justin W. Keener, ein nicht registrierter Penny-Stock-Händler, beantragte eine Notfallvorlage mit angeblichen Beweisen zugunsten von Ripple.
- Ehemalige SEC-Rechtsanwälte nehmen Keeners Antrag als nicht ernst und erwarten eine schnelle Abweisung.
Ripple feiert einen rechtlichen Erfolg
Ripple Labs und der CEO Brad Garlinghouse haben kürzlich einen Fortschritt in ihrem langwierigen Rechtsstreit mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) bekannt gegeben. Garlinghouse veröffentlichte ein Video, in dem er diese Entwicklung als Sieg bezeichnete. Während die Führungskräfte von Ripple bestätigen, dass der Fall abgeschlossen sei, gibt es bisher keine offizielle Erklärung von der SEC. Dies hat bei vielen Mitgliedern der XRP-Community Fragen aufgeworfen.
Unerwartete rechtliche Eingaben
Während dieser Zeit tauchte eine unerwartete Akte im Gerichtsverfahren auf. Ein gewisser Justin W. Keener beantragte eine Notfallvorlage, in der er behauptet, über „entscheidende Beweise“ zu verfügen, die Ripple helfen und die Freiheit der Amerikaner unterstützen könnten. Was genau diese Beweise sind, ist unklar, jedoch sagt Keener, sie hängen mit den Investitionsverträgen zusammen, die er gesammelt hat.
Reaktionen von Rechtsexperten
Die rechtliche Fachwelt nimmt Kinners Antrag jedoch nicht ernst. Marc Fagel, ein ehemaliger SEC-Rechtsanwalt, äußerte, dass der Antrag im Wesentlichen Spam sei, der durch das Gerichtssystem gelangt ist, und voraussichtlich schnell abgewiesen wird. Er erklärte weiter, dass Keener nicht Teil des Verfahrens ist und daher nicht das Recht hat, Beweise vorzulegen. Zudem wurde die Frage aufgeworfen, ob Richterin Analisa Torres ihre Entscheidung über die Haftung von Ripple möglicherweise ändern könnte. Fagel wies darauf hin, dass dies nicht möglich sei, da Richterin Torres nicht dazu aufgefordert werden könne, ihre Haftungsentscheidung „aufzuheben“. Stattdessen würden sich beide Seiten darauf konzentrieren, die Abhilfemaßnahmen, nicht die ursprüngliche Entscheidung, anzupassen.
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