Auf Einen Blick
- Ripple Labs und die SEC haben möglicherweise eine Einigung über eine Strafe von 75 Millionen US-Dollar erzielt.
- Ein wichtiges Treffen der SEC ist für den 10. April angesetzt.
- Die Frist für Ripple, auf den Berufungsprozess zu reagieren, endet am 16. April.
Rechtsstreit zwischen Ripple und SEC
Der Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) scheint sich möglicherweise seinem Ende zuzuneigen. Ripple-Executives haben bestätigt, dass die SEC zugestimmt hat, 75 Millionen US-Dollar der ursprünglich geforderten 125 Millionen US-Dollar zurückzugeben, die Ripple im vergangenen Jahr zahlen sollte. Damit würde Ripple nur noch eine Zahlung von 50 Millionen US-Dollar leisten müssen, um den Fall zu erledigen. Allerdings steht noch die offizielle Bestätigung durch die SEC aus.
Wichtige Sitzung der SEC
Am Donnerstag, den 10. April, hat die SEC ein nicht-öffentliches Treffen anberaumt, das als sehr bedeutend erachtet wird, da Ripple nur wenige Tage später, am Mittwoch, den 16. April, seine Antwort im Berufungsverfahren einreichen muss. Sollte die SEC ihre Berufung hinsichtlich des Verkaufs von Ripple’s XRP zurückziehen wollen, ist zu erwarten, dass diese Entscheidung während des Treffens getroffen wird. Andernfalls könnte der Fall weiterhin vor Gericht verhandelt werden.
Erwartungen eines Rechtsexperten
Der Anwalt Fred Rispoli, der den Fall aufmerksam verfolgt, ist der Meinung, dass es vor oder am 16. April zu einer Entscheidung kommen wird. Er schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass der Fall beigelegt oder die Berufung zurückgezogen wird, auf 90%, während die Chance, dass Ripple tatsächlich seine rechtlichen Unterlagen einreichen muss, nur bei 10% liegt. In einem Tweet äußerte Rispoli seine Auffassung, dass wir bis spätestens Mittwoch, den 16. April, Klarheit über den Zustand des Falls erwarten können. Als er gefragt wurde, ob die SEC bereits zugestimmt habe, den Fall zu beenden, bemerkte er, dass die beiden Seiten wahrscheinlich hinter den Kulissen eine Einigung erzielt hätten, die der SEC jedoch noch nicht öffentlich gemacht worden sei, was ihrem üblichen Vorgehen entspreche.
Wichtigkeit der Angelegenheit
Diese Berufung betrifft die Frage, ob die XRP-Verkäufe von Ripple auf Handelsplattformen illegal waren. Ein Richter hatte entschieden, dass diese nicht als Wertpapiere gelten — ein großer Sieg für Ripple und die Krypto-Branche. Eine offizielle Rücknahme der Berufung durch die SEC würde einen bedeutenden Schritt in Richtung eines endgültigen Abschlusses des Falls darstellen.
Ausblick
Alle Augen sind nun auf das Treffen der SEC am 10. April gerichtet. Sollte die SEC handeln, könnte der Rechtsstreit möglicherweise bis zum 16. April abgeschlossen werden. Bis dahin bleibt Ripple’s Schicksal — und ein entscheidender Moment für die Regulierung von Kryptowährungen — weiter ungewiss.
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