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Ripple vs. SEC: Komplexität oder einfache Lösung? Experten streiten

Die umstrittene Meinung eines Rechtsanwalts zur Zukunft von Ripple: Ist ein schnelles Ende der Klage gegen die SEC möglich?

Fred Rispoli Einigt sich: “Der Fall ist vorüber” und erklärt, die Lösung sei einfach

Auf Einen Blick

  • Fred Rispoli glaubt, die XRP-Klage könnte bald beendet werden.
  • Er schlägt vor, dass beide Seiten ihre Berufungen zurückziehen.
  • Trotz positiver Entwicklungen bei anderen SEC-Fällen bleibt Ripple in Ungewissheit.

Die Streitigkeiten um die XRP-Klage

Die Klage gegen XRP ruft zunehmende Besorgnis innerhalb der Krypto-Community hervor. Viele Teilnehmer befürchten, dass sich die endgültige Lösung des Falls noch hinauszögern könnte. Während die SEC eine günstigere Haltung einnimmt, bleibt das Ergebnis des Verfahrens umstritten.

Rispoli zuversichtlich über einfache Lösung

In einem kürzlichen Beitrag auf X erklärte der Rechtsexperte Fred Rispoli, dass die Komplexität der XRP-Klage überschätzt wird. Er argumentiert, dass die Lösung einfach und nah sei. “Ich verstehe nicht, warum SEC gegen Ripple weiterhin läuft, während andere bedeutende Fälle, insbesondere gegen Coinbase, fallen gelassen wurden”, äußerte Rispoli. Er kritisierte die Ausreden der SEC als “feige” und bezeichnete die Ängste über den neuen SEC-Vorsitzenden Paul Atkins sowie das $125 Millionen Strafe gegen Ripple als unbegründet.

Rispoli ist der Meinung, dass die Einigung des Verfahrens unmittelbar bevorsteht. “Der Fall ist überstanden, entweder jetzt oder in ein paar Monaten”, sagte er.

Vorschläge zur Beendigung der Auseinandersetzung

Er schlägt vor, dass die Lösung für den Streit zwischen Ripple und der SEC darin besteht, dass beide Seiten ihre Berufungen zurückziehen. Ripple könnte demnach die $125 Millionen Strafe akzeptieren, was das Verfahren beenden würde. Durch den Verzicht auf die Berufung würde Ripple auf den Anspruch verzichten, dass die Strafe zu hoch sei, was die Zahlung endgültig machen würde.

Im Gegensatz dazu argumentieren Experten wie MetaLawMan, dass die Ripple-Klage nicht beendet sein wird, bis mehrere andere Fälle, unter anderem gegen Gemini, Kraken und Binance, abgeschlossen sind. In einer aktuellen Diskussion fragte ein Krypto-Investor, ob Ripple das Urteil anfechten könne, nachdem die SEC ihre Berufung zurückgezogen hat, selbst wenn Ripple die $125 Millionen Strafe zahlt. Rispoli wies dieses Szenario zurück und erklärte, dass es eine 0% Chance dafür gebe. Er stellt klar, dass Ripple und die SEC, falls sie ihre Berufungen zurückziehen, keine separaten Berufungen mehr einlegen können, da diese Aktionen sich gegenseitig ausschließen.

Unklare Gründe für Verzögerungen

Rispoli berichtete, dass die Gespräche fortgesetzt werden, während der Grund für die Verzögerung unklar bleibt. Er vermutet, dass die $125 Millionen Strafe eine erhebliche Rolle spielt, die möglicherweise für die Verzögerungen verantwortlich ist. Obgleich die SEC bereits mit Coinbase und Robinhood Vereinbarungen getroffen hat, bleibt der Fall von Ripple ungelöst. Trotz der jüngsten positiven Entwicklungen bei den SEC-Vergleichen bleibt die zukünftige Situation von Ripple unsicher aufgrund des sich hinziehenden Rechtsstreits. Obwohl die positive Haltung der SEC in Bezug auf XRP ETFs ermutigend ist, bleibt der Fall Ripple ein kritischer Faktor für die Zukunft von XRP.

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