Auf Einen Blick
- Die SEC hat die Entscheidung über Franklin Templetons vorgeschlagenen XRP Spot ETF bis zum 17. Juni 2025 verschoben.
- Der Markt für XRP-Futures ist derzeit noch nicht aktiv, was die Verzögerung erklärt.
- Ein möglicher Vergleich zwischen der SEC und Ripple Labs könnte die ETF-Entscheidungen beeinflussen.
Verzögerung bei der Entscheidung über XRP Spot ETF
Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat erneut ihre Entscheidung über den von Franklin Templeton vorgeschlagenen XRP Spot ETF verschoben und den Termin auf den 17. Juni 2025 gesetzt. Während einige Investoren nervös werden, sagen Experten, dass diese Entwicklung nicht überraschend ist und es keinen Grund zur Panik gibt.
Marktdaten und ETF-Zulassungen
Der Grund für die Verzögerung liegt darin, dass XRP-Futures-Kontrakte derzeit noch nicht auf der Chicago Mercantile Exchange (CME) aktiv sind. Die SEC folgt bei anderen Krypto-ETFs, wie Bitcoin und Ethereum, einem klaren Muster: Sie warten, bis die Futures-Märkte aktiv sind und ausreichend Handelsdaten vorliegen, bevor sie eine Genehmigung für einen Spot ETF in Betracht ziehen. Dies stellt sicher, dass sie eine zuverlässige Marktprobe zur Überwachung haben, bevor sie grünes Licht geben.
Weitere Verzögerungen in der Krypto-ETF-Landschaft
Nicht nur der XRP ETF wird betroffen, auch Entscheidungen über andere krypto-bezogene ETFs, darunter solche, die mit Ethereum-Staking und Dogecoin verbunden sind, werden von der SEC verzögert. Laut James Seyffart, einem ETF-Analysten bei Bloomberg, werden auch in dieser Woche weitere Verzögerungen für ETF-Anträge, die Solana (SOL) und Hedera Hashgraph (HBAR) betreffen, erwartet.
Die meisten Fristen für diese Anträge werden erst Ende 2025 erreicht, sodass noch ausreichend Zeit für den regulatorischen Prozess besteht. Zudem hat Paul Atkins kürzlich sein Amt bei der SEC angetreten, was ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen könnte, bevor die neue Führung die politischen Entscheidungen zusammen mit anderen Kommissaren wie Hester Peirce beeinflussen kann.
Ein neuer Ansatz für den XRP-Konflikt
In der laufenden Diskussion um XRP raised ein Nutzer in den sozialen Medien eine interessante Theorie: Sollte die SEC mit Ripple Labs in Erwägung ziehen, ihren langwierigen Rechtsstreit durch eine Zahlung in XRP-Token anstelle von Bargeld zu beilegen, könnte die SEC die Genehmigung für jegliche XRP Spot ETFs bis nach dem Vergleich hinauszögern. Ein ETF könnte den Preis von XRP in die Höhe treiben, was möglicherweise den Wert eines Vergleichs in XRP beeinflussen würde.
Im Moment liegt der Fall SEC gegen Ripple in der Schwebe, während beide Seiten auf eine Einigung hinarbeiten. Die Frist für diesen Prozess ist auf den 10. Juni 2025 festgelegt – nur eine Woche vor dem neuen Entscheidungstermin für den XRP ETF.
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