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Ripples Rechtschef fordert SEC auf, Fehler einzugestehen nach Jahren des “verfehlten Kriegs gegen Krypto”

Ripple’s Legal Chief fordert SEC auf, zu ihren Fehlern zu stehen

Ripple, ein großer Akteur in der Kryptowährungsbranche, hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) dazu aufgefordert, ihre zahlreichen Fehler in Durchsetzungsmaßnahmen gegen die Kryptoindustrie einzugestehen. Der Chief Legal Officer von Ripple wies auf Gerichtsurteile hin, die die SEC für “grobes Missbrauch von Macht”, fehlende “treue Gefolgschaft zum Gesetz” und “willkürlich und launisch” kritisiert haben.

Kritik an der Vorgehensweise der SEC

In einem aktuellen Fall hat die SEC Ripple beschuldigt, illegal Wertpapierangebote durchgeführt zu haben. Während des Rechtsstreits wurden jedoch mehrere Fehler in der Argumentation der SEC aufgedeckt. Richter kritisierten die Kommission dafür, dass sie ihre Befugnisse überdehnte und sich nicht an die Gesetze hielt. Diese Kritik an der Vorgehensweise der SEC ist nicht neu, da ähnliche Urteile bereits zuvor gefällt wurden.

Ruf nach Transparenz und Verantwortlichkeit

Der Rechtschef von Ripple fordert die SEC nun öffentlich auf, zu ihren Fehlern zu stehen und Verantwortung zu übernehmen. Er betont die Bedeutung von Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Regulierung von Kryptowährungen. Durch die Anerkennung und Korrektur ihrer Fehler könne die SEC das Vertrauen der Branche zurückgewinnen und die regulatorischen Bemühungen auf eine solide Grundlage stellen.

Ausblick für die Zukunft

Es bleibt abzuwarten, wie die SEC auf die Forderungen von Ripple reagieren wird und ob sich die Regulierungsbehörde in Zukunft an ihre eigenen Vorgaben halten wird. Die Kryptoindustrie verfolgt aufmerksam die Entwicklung dieses Falles, da sie potenziell weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung von Kryptowährungen haben könnte. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl die SEC als auch Unternehmen wie Ripple konstruktiv zusammenarbeiten können, um ein ausgewogenes und gerechtes Regulierungsumfeld zu schaffen.

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