Der Vorsitzende des russischen Staatsduma-Ausschusses für den Finanzmarkt, Anatoly Aksakov, erklärte, dass digitale Finanzinstrumente, die von Institutionen herausgegeben werden, die von der Zentralbank reguliert werden, die herkömmlichen Wege für internationale Abrechnungen ersetzen könnten. Aksakov erkannte auch an, dass digitale Vermögenswerte bereits für die Abwicklung internationaler Zahlungen genutzt werden, obwohl sie nicht explizit für diesen Zweck kontrolliert werden. Diese Aussage wirft ein Licht auf die potenzielle Verschiebung in der Art und Weise, wie internationale Zahlungen in Zukunft abgewickelt werden könnten, wobei digitale Vermögenswerte eine prominente Rolle spielen.
Die Erwähnung der Möglichkeit, dass digitale Finanzinstrumente Fiatwährungen für internationale Zahlungen ersetzen könnten, zeigt das Vertrauen des Vorsitzenden Aksakov in die Zukunft der digitalen Finanzwelt. Es signalisiert auch eine gewisse Offenheit seitens der russischen Regierung gegenüber der Nutzung von digitalen Vermögenswerten als Alternative zu herkömmlichen Zahlungsmethoden. Diese Aussage könnte Auswirkungen auf die Entwicklungen im globalen Finanzmarkt haben und das Potenzial für eine verstärkte Akzeptanz digitaler Vermögenswerte auf internationaler Ebene aufzeigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Aksakov betonte, dass digitale Vermögenswerte von regulierten Institutionen ausgegeben werden sollten, die von der Zentralbank überwacht werden, um als Ersatz für Fiatwährungen in internationalen Zahlungen zu fungieren. Diese Regulierung könnte eine Schlüsselrolle spielen, um das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen in digitale Finanzinstrumente zu stärken und eine reibungslose Integration in bestehende Zahlungssysteme zu gewährleisten. Die Diskussion über die potenzielle Verschiebung hin zu digitalen Vermögenswerten für internationale Zahlungen wird voraussichtlich weiterhin im Fokus der Finanzbranche stehen, da sich die Technologie und die regulatorischen Rahmenbedingungen weiterentwickeln.