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Russland will den britischen Verteidigungsattaché im Zuge einer Gegenreaktion ausweisen

Russland hat angekündigt, den britischen Verteidigungsattaché aus Moskau als Teil einer Gegenreaktion auszuweisen. Diese Entscheidung erfolgte als Vergeltung für die Ausweisung eines russischen Vertreters aus London durch das Vereinigte Königreich in der vergangenen Woche. Das russische Außenministerium betonte, dass diese Maßnahme auf die politisch motivierte Ausweisung ihres eigenen Vertreters reagierte und die bilateralen Beziehungen negativ beeinflusst.

Die Reaktion Russlands soll nicht nur die Ausweisung des britischen Diplomaten umfassen, ließ das Ministerium verlauten, ohne jedoch nähere Details dazu zu nennen. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps bezeichnete die russische Gegenreaktion als verzweifelt und betonte, dass die Unterstützung Großbritanniens für die Ukraine Putin ein Dorn im Auge sei.

Die Spannungen zwischen Russland und dem Vereinigten Königreich haben sich in den letzten Monaten verschärft, insbesondere nach der groß angelegten Invasion Moskaus in die Ukraine im Februar 2022. Großbritannien hat mehrere Sanktionen gegen russische Unternehmen und Einzelpersonen verhängt und betont weiterhin seine unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine.

Die britische Regierung hat angekündigt, russischen Diplomaten in Großbritannien den Diplomatenstatus für bestimmte Immobilien zu entziehen, die angeblich für Geheimdienstbeschaffung genutzt wurden. Diese Maßnahmen erfolgen vor dem Hintergrund der Bemühungen, die Verteidigungsausgaben bis 2030 auf 2,5 Prozent des Nationaleinkommens zu erhöhen und die militärische Hilfe für die Ukraine aufrechtzuerhalten.

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